Wellness-Tourismus neu gedacht

Das Mountain Resort Feuerberg auf der Gerlitzen Alpe schafft Raum für ein Miteinander von Kindern und Ruhesuchenden - und ist das Regionalprojekt des Monats April des EFRE-Förderprogramms.

Im Topsegment des Wellness-Tourismus herrscht in Mitteleuropa eine außerordentliche Dynamik. Permanentes Investieren ist ein Muss, will man seine Position behaupten.

Erwin Berger tut dies in seinem Mountain Resort Feuerberg auf der Gerlitzen Alpe bei Villach seit Jahren konsequent. Nach dem großen Ausbau outdoor wurde zuletzt der Wellnessbereich auch indoor auf ein internationales Topniveau gehoben.

Dieses Investitionsprojekt wurde mit Mitteln aus dem europäischen Regionalfonds unterstützt und im Rahmen des österreichischen EFRE-Programms zum Regionalprojekt des Monats April gewählt.

Das EFRE-Förderprogramm

In der Förderperiode 2014 bis 2020 wurden im EFRE-Programm „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ (IWB/EFRE) österreichweit rund 536 Mio. Euro an EFRE-Förderungen eingesetzt, die Mittel sind bis 2023 auszubezahlen. Durch REACT-EU, einem Teil des Covid-Wiederaufbauplans, wurde das Programm um 158 Mio. Euro aufgestockt. Diese Förderungen werden in Kombination mit privaten sowie nationalen öffentlichen Mitteln des Bundes und der Länder vergeben. Dadurch wurde bisher ein Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 2 Mrd. Euro erreicht.

Miteinander von Kindern und Ruhesuchenden

Im Rahmen des Projekts wurde im Mountain Resort die Wellnessinfrastruktur im Innenbereich so großzügig erweitert und neugestaltet, dass den Bedürfnissen unterschiedlicher Gästegruppen optimal entsprochen werden kann.

Das Miteinander von Kindern und Ruhesuchenden birgt in Wellnessbetrieben häufig Konfliktstoff. Durch das nun geschaffene Raumangebot in jeweils zielgruppenspezifischer Ausrichtung gehört dies im Resort Feuerberg der Vergangenheit an.

Die Investitionen umfassten daher neben dem „Sonnenbad“ mit mehreren Pools und Ruheräumen auch ein Kinderbad mit Riesenrutsche, um allen Generationen ein entsprechendes Umfeld zu bieten. Das Gesamtpaket entspricht nun höchsten internationalen Standards.

Elisabeth Köstinger

Regionalministerin Österreichs

„Leitbetriebe wie das Mountain Resort Feuerberg bilden das Rückgrat des heimischen Tourismus und bieten den Gästen authentische Urlaubserlebnisse und gelebte Gastfreundschaft. Sie sind aber vor allem auch attraktive Arbeitgeber für motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und halten langfristig das Arbeitskräftepotenzial und die Wirtschaftskraft in den Regionen. Mit der Neugestaltung einiger Bereiche im Unternehmen wird die regionale Wirkung weiter gestärkt!“

Wirkung in der Region

Das Mountain Resort Feuerberg ist ein Leitbetrieb in der Region mit hoher Strahlkraft. Mit einem mittlerweile auf 160 Personen gestiegenen Beschäftigtenstand ist es der größte Arbeitgeber im Tourismus im Raum Villach.

Große Wirkung hat es aber auch durch die Schaffung regionaler Versorgungskreisläufe. Die Zulieferungen stammen zu 80 % aus der Region. Für viele landwirtschaftliche Betriebe ist das Resort der Hauptabnehmer und sorgt für steigende Nachfrage und Wertschöpfung.

Nicht zuletzt hat es mit seiner Geschichte vom einst einfachen Saisonbetrieb zum heute mondänen Ganzjahresresort mit Kapazität bis zu 400 Übernachtungen auch Vorbildwirkung in der Region.

Sebastian Schuschnig

Tourismusmuslandesrat Kärnten

„Das Mountain Resort Feuerberg auf der Gerlitzen ist nicht nur ein Aushängeschild für die Region rund um den Ossiacher See, sondern für das gesamte Urlaubsland Kärnten. Der vielfach prämierte Betrieb vereint an einem fast magischen Ort südliches Lebensgefühl mit alpinem Charakter zu einem einzigartigen See-Berg-Erlebnis. Erwin Berger hat mit viel Weitblick und Innovationsgeist einen Gästemagnet aufgebaut und immer weiter in die Qualität und die Einzigartigkeit des Urlaubserlebnisses investiert. Investitionen wie diese seien nur ein Beispiel für die Schaffenskraft des Kärntner Tourismus, durch die regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze vor Ort gesichert werden und das Urlaubsland für Gäste attraktiv bleibt.“