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Pilatus z`Nacht

Auf dieser SI-Service-Seite stellen wir Trends und Events in der Berggastronomie vor.

Zwischen Juni und September kann man jeden Samstag am Pilatus auf 2.132 Metern über dem Meer die Abendstunden genießen. Die einzigartige Kombination aus prachtvoll angerichteten Gängen des leckeren Buffets und dem atemberaubenden Ausblick sorgen für einen unvergesslichen Abend.

Wie die Zeit auf dem Berg dabei von den Besuchern genutzt wird ist jedem selbst überlassen. Geboten wird den Gästen neben einem unglaublichen Gipfelpanorama auch das dazugehörige Buffet-Dinner im Hotel Bellevue. Man wollte bei diesem besonderen Event nicht ein Dinner im klassischen Sinn gestalten, sondern den Gästen die wunderbare Abendstimmung hoch über dem Vierwaldstättersee näher bringen.

Immer am ersten und letzten Samstag im Monat ist auch ein Pilatus-Experte mit auf dem Berg. Er dient den Gästen als Auskunftsperson und gibt sein großes Wissen über Flora und Fauna zum Besten. Besonders eindrücklich am Pilatus ist das hautnahe Erlebnis mit den Steinböcken. Von der Terrasse aus kann man die wagemutigen Kletterer beobachten und gleichzeitig das reichhaltige Buffet mit diversen Salaten und Spezialitäten aus der Region genießen.

Nach etwa drei Stunden auf dem Berg wird manches mal noch eine Extrafahrt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt nach Alpnachstad geboten. Bei der gemütlichen Fahrt kann man den Abend nochmal Revue passieren lassen. Der Event Pilatus z´Nacht findet in Zusammenarbeit mit der Pilatus Bahnen AG statt.

Sechs Millionen Euro für Deutschlands höchste Gastronomie

In den vergangenen Monaten hat sich vieles an der Gipfelastronomie auf der Zugspitze geändert. Top-moderne Ausstattung und ein vielfältiges Angebot stehen nun auf der Speisekarte. Der kaufmännische Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn (BZB) Matthias Stauch schwärmt, von der gewaltigen Veränderung des Restaurants. Im vergangen Jahr wurde der Neubau angelegt und seit Anfang Juli werden die Gäste im frisch sanierten Lokal willkommen geheißen.

Doch der Umbau ging nicht ohne Überraschungen von sich. So verliefen manche Leitungen nicht da, wo sie die Arbeiter vermutet hatten und an manchen Stellen fehlten Isolierungen. Nachdem seit 1963 immer nur kleine Reperaturen durchgeführt wurden, war es nun Zeit für einen Rundumschlag, um so das alte Gebäude ins 21. Jahrhundert zu bringen. Kostentechnisch lag das Projekt im Rahmen der zuvor festgelegten sechs Millionen Euro.

Doch nicht nur am Gebäude selbst, auch in der Küche spürt man den neuen Wind. Während im alten Standort wichtige Dinge wie geräumige Kühlung oder Lagerräume fehlten, können sich die Köche jetzt über mehr Platz freuen. Auch der Transport von Lebensmitteln wurde vereinfacht.

Bei Events mussten die Speisen früher im Restaurant Sonnalpin vorbereitet und in der Gondel hinaufgefahren werden. Nun kann die Zubereitung direkt im Lokal stattfinden. Die meisten Lebensmittel bringt aber auch weiterhin die Zahnradbahn: erst aufs Platt, dann mit der Gletscherbahn auf den Gipfel. Doch mit einem neuen Lager an der Talstation der Zugspitze und der Seilbahn selbst wird man flexibler und auch die Lieferung von frischen Produkten wie Obst und Gemüse wird erleichtert.

Im neuen Gipfelrestaurant finden auf der Terrasse rund 850 Gäste Platz und weitere 450 im Innenraum. In Anlehnung an den beeindruckenden Vier-Länder- Panoramablick lautet das kulinarische Motto der neuen Gipfelgastronomie schlicht „Das Beste aus Vier Ländern“.