Grünenfelder: Alles aus einer Hand

Ob Gelände, Gebäude oder Stützen – die Experten von GRÜNENFELDER vermessen alles. Und zwar mit umfassenden Sensortechnologien aus der Luft, vom Boden und auch Untertage. Über ein nahezu einmalig breites Portfolio im Bereich der Seilbahnbranche – mit aktuellen Referenzen.

Die GRÜNENFELDER & PARTNER AG bietet ein nahezu einmalig breites Portfolio im Bereich der Seilbahnbranche an – und das mit mehr als 30 Jahren Erfahrung.

Die Experten begleiten Bauherren und Bergbahnbetriebe über alle Projektphasen hinweg: Das Team erstellt Grundlagendaten, führt Bau- und Ingenieurvermessungen durch, digitalisiert Baustellen und überwacht automatisch oder manuell Bewegungen von Infrastruktur- und Natur.

Ob Gelände, Gebäude oder Stützen – GRÜNENFELDER vermisst alles. Und zwar mit umfassenden Sensortechnologien aus der Luft, vom Boden und auch Untertage.

Den Bau in der Hand

Dank des breiten Portfolios können die Experten von GRÜNENFELDER Bauherren über alle Projektphasen hinweg begleiten. Sie erstellen Grundlagendaten, führen Bau- und Ingenieurvermessungen durch und überwachen automatisch oder manuell Geländebewegungen und Seilbahninfrastrukturen.

Die Mitarbeiter sind bezüglich Termine und Kapazitäten sehr flexibel und können hohe Qualität in lokalen und internationalen Einsatzgebieten gewährleisten. Das ist besonders wichtig im alpinen Tourismus, in dem die Baufenster kurz, die alpine Umgebung fordernd und die Termintreue geschäftsentscheidend sind.

Alles aus einer Hand

Das Portfolio von GRÜNENFELDER ist sehr breit gefächert.

Bauvermessungen in Laax, Andermatt und St. Moritz

Als aktuelle Referenz dient die Bauvermessung der fünften Sektion „Segnes – Cassons“ des Flemexpress in FlimsLaax, berichtet Marco Larghi, Projektleiter bei GRÜNENFELDER: „Für uns ist das Projekt eine große Herausforderung, da alle Transporte nach Cassons nur per Hubschrauber erfolgen können“.

Weitere aktuelle Bauvermessungen betreffen die neuen kuppelbaren 6er-Sesselbahnen als Ersatz der 1988 erbauten Sesselbahnen Val Val–Calmut und Val Val Cuolm in Andermatt-Sedrun, sowie die Bauvermessung der neuen kuppelbaren 6erSesselbahn als Ersatz der bestehenden 4er-Sesselbahn aus dem Jahr 1994 auf derselben Linienführung von RandolinsMunt da San Murezzan in St. Moritz.

Airborne Mapping

Drohnenflüge für das Schneemanagement werden bei Schneesportevents eingesetzt.

Das Bild in der Hand

Ein weiteres Aufgabengebiet für die Experten von GRÜNENFELDER ist das alpine Airborne Mapping: Die digitalen Luftbildkameras und Airborne Laserscanner liefern Bilder mit Mehrwert.

Die erfassten Daten der modernsten Sensoren bilden die Grundlage für vielfältige Anwendungen in Planungs-, Ingenieur- und Umweltprojekten sowie auch für das Schneemanagement.

Drohnenflüge für Biathlon & Langlauf

Die jüngsten Aufträge zum Airborne Mapping hatten einen Bezug zu nordischen Disziplinen, schildert Larghi: „Für die Biathlon-WM in Lenzerheide und für das Langlaufzentrum Gantrisch durften wir jeweils mit der Drohne Orthophotos schießen und ein digitales Geländemodell erstellen. Diese dienen als Grundlage für das Snowmanagement-System.“

Seilbahninfrastruktur

Die Experten von GRÜNENFELDER beobachten und kontrollieren frühzeitig Veränderungen bei Infrastrukturen– permanent, online und mit unterschiedlichsten Sensoren.

Den Schnee in der Hand

Denn nicht nur in Skigebieten gehört Schnee optimal gemanagt! Dazu müssen die Grundlagendaten aktuell und präzise sein. So sollten Bergbahnen Geländekorrekturen vor der Wintersaison erfassen, damit die im Winter gemessene Schneehöhe zuverlässig ist – besonders in schneearmen Wintern.

Daten für die Freestyle-WM

Wie das alpine Snowmanagement mit GRÜNENFELDER aussehen kann, zeigt das Beispiel der Freestyle-WM im Engadin. Die Experten lieferten die Grundlagendaten und die Modellierung für den Snow Park in Corvatsch.

„Diese Daten wurden via TEDAMOS Webportal zur Verfügung gestellt – so können etwa die Geometrien und Neigungen von Kickern und Landeflächen schnell überprüft und optimiert werden“, betont Larghi. Die Maschinisten können den Snowpark so nach einem Soll-Modell konstruieren.

Speicherseen

werden ebenfalls von GRÜNENFELDER überwacht.

Die Infrastruktur in der Hand

Verändert sich der Untergrund im exponierten Gelände, deformiert er oftmals die Seilbahninfrastruktur. Die Experten von GRÜNENFELDER beobachten und kontrollieren frühzeitig derartige Veränderungen – permanent, online und mit unterschiedlichsten Sensoren.

„Dies kann Seilbahninfrastrukturen im Permafrostbereich betreffen – etwa bei den Bergbahnen St. Moritz – oder diverse Speicherseen, zum Beispiel von den Lenzerheide Bergbahnen“, sagt Larghi.

Die Geodaten in der Hand

Die Geodaten eines Skigebietes umfassen alle räumlichen Informationen, die für die tägliche Arbeit relevant sind. Sie bilden die Grundlage für sämtliche Vorgänge und Entscheidungen.

„Unser alpine GIS erfasst, verwaltet und visualisiert Geodaten schnell und einfach in einem Web-GIS. Damit vernetzen wir alle relevanten Informationen und verbessern damit die alltäglichen Arbeitsabläufe im Skigebiet erheblich“, erläutert Larghi.

So wurden mit den GIS-Modulen (via Desktop und App) von GRÜNENFELDER 2024 über 1.700 Skiunfälle auf Pisten, 200 Lawinenabgänge, 600 Sprengungen, 3.500 Beschneiungszapfstellen und 6.000 Kilometer Leitungen erfasst und verwaltet.

Ob Gelände, Gebäude oder Stützen – GRÜNENFELDER vermisst alles.

Die dritte Dimension in der Hand

3D- und BIM-Modelle sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch von hohem Nutzen. Wenn eine Seilbahnstation umgebaut oder saniert werden soll, sind Baupläne und Dokumentationen oft nicht aktuell oder fehlen ganz. Mit 3D- und BIM-Modellen erfasst GRÜNENFELDER Bauwerke innen sowie außen rasch, modern und detailgetreu.

„Aktuell dürfen wir den Gletscherlift in Saas-Fee 3D-scannen. Die Auswertung dient dann als Grundlage für die Weiternutzung und für die Neuberechnung der Seillinie“, erzählt Larghi.

In LAAX dient das 3D-Scanning der Stationen „Crap Masegn“, „Furcla“ und „Vorab“ wiederum als Datengrundlagen für Umbauten – ebenso bei der Mittelstation im Skigebiet Toggenburg.

Die Zukunft in der Hand

Die Zeit steht bei GRÜNENFELDER nie still, betont Larghi: „Wir passen unsere bestehenden Lösungen und Prozesse permanent den neuen Anforderungen und Gegebenheiten an. Dazu sind viel Kreativität und Offenheit gefragt.“

Aktuell forscht GRÜNENFELDER an der automatischen Messung des Schneewasseräquivalent mit GNSS-Technologie und verbessert visuelle- und MRT Seilprüfungen. Das Unternehmen stützt sich hier auf großes Know-how, sehr motivierte Mitarbeiter und ein umfangreiches Firmennetzwerk, schließt Larghi:

„Und gerne auch auf Sie, sofern Sie mit uns neue Ideen entwickeln möchten!“