Rex-Royal: Kaffeelösungen für den alpinen Dauereinsatz

Die Jungfrau Gastronomie AG setzt in ihren Betrieben auf die Kompetenz der Rex-Royal AG. Der Kaffeemaschinenhersteller mit dem Label „Swiss made“ produziert hochwertige Geräte, die nicht nur, aber auch im hochalpinen Gebiet höchsten Genuss garantieren.

Auf dem Jungfraujoch angekommen, erwartet die Gäste nicht nur eine fantastische Aussicht und ein erlebnisreicher Rundgang von der Sphinx-Terrasse, durch den Eispalast bis auf das Gletscherplateau – auch kulinarisch hat die Bergstation vieles zu bieten. Schließlich wollen die rund eine Million Gäste, welche das Jungfraujoch jährlich besuchen, versorgt werden.

Dass dies so reibungslos wie möglich gelingt, ist unter anderem die Aufgabe von Martin Uetz. Er ist seit zwei Jahren Leiter der Jungfrau Gastronomie AG. Nebst den fünf Betrieben auf dem Jungfraujoch ist er auch für die Gastronomie auf dem Eigergletscher, der Kleinen Scheidegg und für jene im Grindelwald Terminal zuständig.

Insgesamt verantwortet er ein Team mit einem Gesamtpensum von 117 Vollzeitstellen, das Gäste aus aller Welt betreut.

Steigender Kaffeekonsum

Was auch in luftiger Höhe nicht fehlen darf, sind Kaffee und andere Heißgetränke. Egal ob zum Start im Grindelwald Terminal, bei einem Zwischenstopp im Bistro Eigergletscher oder zuoberst auf dem Jungfraujoch: Die Kaffeemaschinen laufen von morgens bis abends.

„Für viele ist Kaffee ein Lebensgefühl und gehört zu einem guten Ausflug dazu“, weiß Martin Uetz.

Dass die internationale Nachfrage nach Kaffee steigt, merkt auch die Jungfrau Gastronomie AG. Gerade in Südostasien nimmt der Konsum zunehmend Fahrt auf, weshalb Kaffeegetränke auf dem Jungfraujoch ebenfalls eine große Rolle spielen. Dies zeigten die Absatz- und Beschaffungszahlen.

Große Bandbreite:

Mit bis zu drei Mahlwerken verarbeitet die Rex-Royal S500 verschiedene Röstungen für ein individuelles Kaffeeangebot.

„Top of Europe“ trifft auf „Swiss made“

Damit die Nachfrage effizient gestillt werden kann, braucht es leistungsfähige Kaffeemaschinen. Diese hat die Jungfrau Gastronomie AG bei der Rex-Royal AG gefunden – ein traditionelles Schweizer Familienunternehmen, das seit knapp 90 Jahren auf dem Markt ist. Die beiden Firmen arbeiten bereits seit mehreren Jahren zusammen.

„Kurz nach meinem Stellenantritt war klar, dass wir neue Kaffeemaschinen an mehreren Standorten benötigen“, erinnert sich Martin Uetz zurück.

Man habe verschiedene Hersteller sowie deren Angebote angeschaut und insbesondere auf Geschwindigkeit, Qualität, Servicedienstleistungen und Interventionszeiten geachtet. „Rex-Royal hat uns mit ihrem Gesamtpaket überzeugt“, so Martin Uetz. Besonders hervorzuheben sei das Servicecenter in Interlaken, das einen schnellen und kompetenten Service ermögliche.

Digital effizient:

Im Selbstbedienungsrestaurant Aletsch auf dem Jungfraujoch bestellt man bequem über den Touchscreen in bis zu zehn Sprachen.

Persönlicher Traum wird zum Leuchtturmprojekt

Gut beraten wurden sie von Regionalleiter Verkauf Patrick Lerch, der seit 24 Jahren für Rex-Royal tätig ist. Es gibt wohl kaum ein Verkehrsmittel, mit dem er noch keine Kaffeemaschine angeliefert hat: Vom Helikopter, über die Gondel bis hin zum Schneetöff ist alles dabei. Und für das aktuelle Projekt auf dem Jungfraujoch war es die Zahnradbahn.

Stadtmensch sei er nicht, sagt er. Lieber realisiert er herausfordernde Projekte in den Bergen. Eine Kaffeemaschine auf dem „Top of Europe“ zu installieren, war ein lang gehegter Traum:

„Von meinem Balkon in Wilderswil sehe ich das Jungfraujoch und habe es mir schon vor einigen Jahren zum Ziel gemacht, dort oben Rex-Royal-Maschinen in Betrieb zu nehmen.“

Dieser Traum ging nun in Erfüllung – doch nicht nur für ihn, sondern für die gesamte Firma ist dieser Auftrag ein Leuchtturmprojekt.

Ein starkes Team:

Martin Uetz, Leiter der Jungfrau Gastronomie AG, und Patrick Lerch, Regionalleiter Verkauf bei der Rex-Royal AG.

Nähe zum Kunden und nachhaltige Reparaturen

Die Rex-Royal AG legt großen Wert auf Nähe zu Kunden und Partnern. Das verkörpert auch Patrick Lerch: „Ich suche immer den direkten Austausch. Für mich ist wichtig, dass die Kunden vom Produkt überzeugt sind und es auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.“

Zudem hole er immer die Rückmeldung der Kundschaft ab, damit diese in die Weiterentwicklung der Geräte fließen könne. „So halten wir die Qualität hoch und heben uns von Mitbewerbern ab“, ist Patrick Lerch überzeugt.

Auch Nachhaltigkeit spielt in der Manufaktur aus Dällikon eine große Rolle: Bei einem Defekt werden einzelne Komponenten ersetzt und nicht die ganze Kaffeemaschine ausgetauscht, eine Philosophie, die auch der Jungfrau Gastronomie AG zusagt. „Nachhaltigkeit ist bei allen Beschaffungen ein zentrales Kriterium“, sagt Martin Uetz.

Kaffee je nach Höhenlage:

Die Inbetriebnahme der neuen Kaffeemaschinen war ein entscheidender Schritt, da die Maschinenparameter an die besonderen Bedingungen in dieser Höhenlage angepasst werden mussten.

Montage bei laufendem Betrieb

Bei der Jungfrau Gastronomie AG kommen zwei Rex-Royal-Modelle zum Einsatz: die S500, eine der leistungsstärksten, vollautomatischen Kaffeemaschinen am Markt, sowie die kompaktere S300. Mit einer Heisswasserleistung von 58 Litern in der Stunde kann die S500 problemlos die vielen Gäste auf dem Jungfraujoch mit Kaffee verwöhnen.

In der Pikantus Lounge steht zusätzlich eine XT zur Heisswasserzubereitung: Diese liefert bis zu 100 Liter Heißwasser und 40 Liter heiße Milch in der Stunde und wurde explizit für die Berggastronomie entwickelt.

„Die XT ist für uns enorm wertvoll“, sagt Martin Uetz.

„Nicht nur wegen heißer Schokolade: Unsere asiatischen Gäste bestellen gerne Noodle Soups. Dafür brauchen wir viel heißes Wasser. Mit der XT können wir den Bedarf problemlos decken, ohne die Kaffeemaschine zu blockieren“, erklärt er. In der Woche würden bis zu zwei Paletten Noodle Soups konsumiert.

Die S500 von Rex-Royal ist ein Hochleistungsgerät:

In einer Stunde kann das Personal 58 Liter Heisswasser ausgeben – parallel dazu auch Kaffee und Dampf.

Maschinen laufen jeden Tag

Ohnehin ist die Gastronomie auf dem Jungfraujoch eine logistische Meisterleistung. Das bedeutet auch, dass die Jungfraubahnen viel Erfahrung mit Materialtransport haben. „Es war erstaunlich unkompliziert, die neuen Maschinen hier hochzubringen“, erinnert sich Patrick Lerch zurück.

Anspruchsvoll war die Montage vor allem deshalb, weil die Techniker es nicht gewohnt waren, in solch großer Höhe zu arbeiten. Doch innerhalb von nur drei Stunden waren die vier Kaffeemaschinen auf dem Jungfraujoch montiert und wurden umgehend in Betrieb genommen.

Seit vergangenem Dezember laufen die Kaffeemaschinen jeden Tag. Die Partnerschaft sei angenehm und lösungsorientiert so Uetz: Bei kurzfristigen Anfragen werde sehr schnell Hand geboten. Es zeigt sich: Kundennähe und gute Betreuung sind ebenso entscheidend wie leistungsfähige Technik.

„Ich bin überzeugt, dass wir die besten Geräte für unsere Betriebe ausgewählt haben. Unsere Mitarbeitenden und auch die Gäste sind sehr zufrieden“, schließt Martin Uetz.

Gourmet Media

Das À-la-carte-Restaurant Crystal

 auf dem Jungfraujoch bietet Schweizer Spezialitäten, internationale Gerichte und eine erlesene Weinauswahl.