Kässbohrer KFX: Fahrkomfort, Flexibilität, Geräteschutz

Die Partnerschaft mit den Skiliften Warth zeigt: Das neue Schnellwechselsystem KFX der Fräse revolutioniert den Alltag der PistenBully-Fahrer. Es hebt Fahrkomfort, Performance und Flexibilität auf ein neues Niveau.

Wenn es um Innovationen für den harten Pistenalltag geht, sind die Skilifte Warth immer gerne dabei. Seit Jahren arbeiten sie eng mit KÄSSBOHRER zusammen – so auch bei der Entwicklung des neuen KFX-Systems.

Betriebsleiter Florian Huber und Fahrer Andreas Ulseß berichten vom gemeinsamen Weg als Testkunde, von den Vorteilen des Systems und davon, wie es die tägliche Arbeit der Fahrer spürbar erleichtert.

Der Prototyp legte sofort los

Als im Winter 2020/21 die Anfrage aus Laupheim kam, ob man als Testkunde dabei sein wolle, musste Florian Huber nicht lange überlegen.

„Es ist spannend, aus nächster Nähe zu sehen, wohin bei KÄSSBOHRER die Entwicklung geht. Toll, dass wir das live begleiten konnten.“

Der erste KFX-Prototyp funktionierte sofort – Optimierungen an der Software sowie gemeinsam erarbeitete mechanische Optimierungen wurden schnell umgesetzt – immer im engen Austausch zwischen der Entwicklung von KÄSSBOHRER und dem Team in Warth.

Besonders beeindruckt zeigte sich Huber, wie lösungsorientiert und kundennah die Zusammenarbeit funktioniert hat und wie sich der Reifegrad über mehrere Prototypen hinweg bis zum serienreifen Produkt permanent gesteigert hat:

„Ich hätte nicht gedacht, was für technologische Aufwände, z.B. DMS-Messungen in einem Entwicklungszyklus stattfinden!“

Über die gesamte Testphase hinweg stand das Skigebiet in ständigem Austausch mit den Entwicklern von KÄSSBOHRER.

Florian Huber

Bereichsleiter der Skilifte Warth

„Über den Lebenszyklus betrachtet, spart der Einsatz des KFX richtig viel Kraftstoff. Weniger Schäden reduzieren die Ausfallzeiten und die geringere Belastung verlängert die Lebensdauer.“

Unkomplizierte Bedienung

Andreas Ulseß, der als Fahrer täglich mit dem KFX arbeitet, schätzt vor allem die einfache Handhabung: „Am Anfang wirkt das KFX ganz schön groß. Aber die Eingewöhnung geht wirklich schnell.“

Ideal sei es, beim Anfahren der Fräse eine ebene Fläche zu haben. „Nach zwei, drei Versuchen klappt das An- und Abkoppeln vom Fahrersitz aus dann reibungslos und intuitiv.“

Flexible Einsatzmöglichkeiten

Ein echter Gamechanger: die neue Flexibilität im Arbeitsalltag. Früher war das Abmontieren der Fräse so aufwendig, dass Maschinen oft tagelang auf eine einzige Aufgabe festgelegt waren.

Heute sieht das ganz anders aus. „Jetzt kann ich innerhalb von Sekunden zwischen Schieben und Präparieren wechseln – und das ganz bequem aus der Kabine heraus“, freut sich Ulseß.

Florian Huber ergänzt: „Früher hätten wir nie für eine einzelne Piste die Fräse abgenommen – heute geht das schnell und unkompliziert per Knopfdruck, sogar morgens um drei, ohne dass man sich die Hände abfriert.“

Mehr Flexibilität auf Knopfdruck

Fahrer Andreas Ulseß beim Einsatz des neuen KFX-Systems in Warth.

Revolution im Fahrkomfort

Was beide sofort begeisterte, war das neue Fahrgefühl. Ohne die schwere Fräse fährt sich die Maschine ruhiger, leichter und agiler. „Es ist fast so, als säße man in einem ganz anderen Fahrzeug“, beschreibt Andreas Ulseß seine ersten Eindrücke.

Gerade bei langen Nachtschichten oder schwierigen Bedingungen, wenn die Fräse nicht benötigt wird, macht sich dieser Komfort bezahlt – für mehr Konzentration, weniger Belastung und einfach ein besseres Gefühl auf der Piste.

Ohne Fräse wie eine neue Maschine

Das KFX-System verbessert Handling und Fahrkomfort spürbar.

KFX schont Material, spart Kosten und Ressourcen

Weniger Gewicht bedeutet nicht nur ein entspannteres Arbeiten, sondern auch echte Vorteile bei engen Stellen auf der Piste. „Man kommt viel näher an Schilder oder Netze ran, ohne ständig auf die Spiegel oder den Abstand schielen zu müssen“, erzählt Ulseß.

Das minimiert nicht nur Stress beim Arbeiten – auch Anfahrschäden und teure Reparaturen gehören so der Vergangenheit an. „Ohne Fräse fährt sich das Fahrzeug ruhiger und schont das Material spürbar“, bestätigt auch Huber.

Gerade auf Dauer bedeutet das: deutlich weniger Verschleiß, bis zu zehn Prozent weniger Verbrauch und somit niedrigere Kosten – und entspannteres Arbeiten für alle.

KFX

bedeutet komfortable Wechsel zwischen Schieben & Präparieren.

Innovation, die den Alltag erleichtert

Für das Team der Skilifte Warth steht fest: Das KÄSSBOHRER KFX Schnellwechselsystem ist ein echter Gewinn. Mehr Flexibilität, mehr Komfort, geringere Kosten und weniger Stress – und das alles spürbar im täglichen Einsatz. Kein Wunder, dass bereits zwei weitere KFX-Systeme für die kommende Saison bestellt
wurden.

„Das KFX hat unseren Arbeitsalltag wirklich revolutioniert“, bringt es Florian Huber auf den Punkt. „Es zeigt, wie praxisnahe Innovation aussehen muss – damit die Arbeit nicht nur besser läuft, sondern sich auch besser anfühlt.“

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Intensives Fahrertraining auf der Sandpiste

„Muscle Memory“ bei der Pro Academy

Auch ohne Schnee kann man sich fit machen für den neuen Job im Winter. Denn das, was am Anfang zählt, ist das grundlegende Verständnis der Bedienung eines PistenBully. Und das „Gefühl“ fürs Fahren.

Deshalb sind angehende Fahrer und Fans über den Sommer am Firmensitz in Laupheim willkommen, um dort auf einer riesigen Sandpiste unter Anleitung des Pro Academy Trainers Anthony Bowman das grundlegende Wissen zu „erfahren“ und in einem intensiven „Workout“ zu trainieren.

Anthony Bowman vermittelt in diesem ganz besonderen Training alles Relevante für Einsteiger – von der technischen Funktionsweise einer Pistenraupe über die korrekte Bedienung des Fahrzeugs bis hin zu den Basiskenntnissen der Pistenpräparierung.

Besondere Schwerpunkte liegen auf einer wirtschaftlichen, maschinen- und umweltschonenden Fahrweise sowie dem sicheren Umgang mit dem Fahrzeug. Und dann kann der angehende Fahrer einfach üben und ein Gefühl fürs Fahrzeug entwickeln. So ist er dann beim ersten Schnee schon startklar für die einfachen Einsätze.

Ideal ist dann ein Aufbau-Training im ProAcademy Camp, das im November in Sölden stattfinden wird. Was den Tag in Laupheim ganz besonders macht, ist die individuelle und intensive Schulung im Fahrzeug – und vor allem auch die anschließende Betriebsführung mit Bewirtung in der Kantine.

Egal, welcher Kurs: Am Ende des Trainings wird eine Teilnahmebestätigung von der PRO ACADEMY ausgestellt, die bei der Bewerbung um den neuen Job von Vorteil sein kann.

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