Future Trail Summit: Wegbereiter für den Bikepark-Tourismus von morgen

Bikeparks und Trails gewinnen für Bergbahnen immer mehr an Bedeutung. Sie sichern die Angebot und Auslastung in der Nebensaison. Doch wie gelingt der Einstieg in diese boomende Branche? Antworten gibt der Future Trail Summit vom 4. bis 6. November 2025 in Rechnitz.

Die Veranstaltung ist das erste Branchentreffen im deutschsprachigen Raum, das die gesamte Wertschöpfungskette des Trailbaus zusammenführt: Bergbahnbetreiber, Touristiker, Trailbauer, Kommunen und Maschinenhersteller.

Organisiert wird der Summit von Mountainbike Movement gemeinsam mit PFANZELT Maschinenbau, dem Hersteller des bekannten Geräteträgers Moritz – einer Maschine, die den Trailbau und die -wartung in Europa revolutioniert hat.

Warum der Summit für Bergbahnen entscheidend ist

Bikeparks sind längst mehr als ein Nischenprodukt. Studien und Praxisbeispiele zeigen: Sie sorgen für höhere Gästezahlen im Sommer, eine bessere Auslastung bestehender Infrastrukturen und stärken die regionale Wertschöpfung.

Besonders für Bergbahnen, die sich bislang stark auf Wintersport fokussiert haben, eröffnet der Bikepark-Betrieb neue Chancen – aber auch Herausforderungen.

Aktuelle Herausforderungen für Bikeparks, mögliche Lösungsansätze und die neuesten Trailbau-Technologien werden auf der Veranstaltung vorgestellt. © PFANZELT

Praxisorientiertes Know-how

Der Future Trail Summit bietet hier praxisnahes Wissen:

  • Strategien für den Einstieg in den Bikepark-Bau – von der ersten Idee bis zur Umsetzung.
  • Best Practices aus etablierten Destinationen wie Schladming, Serfaus-Fiss-Ladis oder den Burgenlandtrails.
  • Technische Lösungen für nachhaltigen und effizienten Trailbau, etwa mit der ferngesteuerten Forstraupe Moritz, die in den Alpen bereits erfolgreich für Trailbau und Pistenpflege eingesetzt wird.
  • Touristische Konzepte, wie sich Trails optimal in bestehende Sommerangebote integrieren lassen.

Für Bergbahnen, die überlegen, in den Bikepark-Bereich einzusteigen oder ihre bestehenden Anlagen zu erweitern, ist der Summit damit die ideale Plattform.

Expertenwissen

Micha Scheu (Pfanzelt), Celine Blochberger (Bike Coach) und viele weitere Experten werden beim Summit ihr Wissen teilen.

Inhalte und Programm

Das dreitägige Programm kombiniert Fachvorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops und Live-Demonstrationen. Namhafte Speaker und Praktiker teilen ihr Wissen – darunter Trailbauer wie Clemens Kaudela und Benni Purner, Tourismus-Experten wie Didi Salmhofer sowie führende Bikepark-Manager wie Christian Zangerl (Serfaus-Fiss-Ladis) und Uli Weinhandl (Burgenlandtrails).

Ein Highlight ist die Live-Demo im Gelände: Hier zeigt PFANZELT den ferngesteuerten Geräteträger Moritz mit Trailfräse und weiteren Anbaugeräten. Bergbahnen können so direkt erleben, wie maschineller Trailbau in der Praxis funktioniert – schnell, präzise und ressourcenschonend.

Der Einsatz im steilen alpinen Gelände ist dank der integrierten Traktionsseilwinde möglich sowie die maximale Sicherheit gewährleistet.

Praxisnah

Auf dem Future Trail Summit stehen praxisnahe Einblicke in Fachvorträge, Workshops und Live-Demonstrationen im Fokus.

Praxisbeispiele aus dem Alpenraum

Die Erfahrungen aus Schladming zeigen exemplarisch, wie vielseitig Moritz im alpinen Tourismus eingesetzt wird: Im Winter sorgt er mit einer Schneefräse für perfekte Rennpisten beim legendären Nightrace, im Sommer unterstützt er beim Bau und der Sanierung von Trails sowie bei der Pflege der Pistenbereiche mit der Forstfräse MAX.

Ähnliche Erfolgsbeispiele finden sich in Österreich, Deutschland und der Schweiz – überall dort, wo Bergbahnen ihre Sommerangebote professionalisieren wollen. Mountainbike Movement setzt seinen Moritz bereits seit Monaten in unterschiedlichsten Höhenlagen ein – von hochalpinen Wanderwegen bis zu flow-orientierten Bikeparks.

Das Ergebnis: deutlich höhere Effizienz, geringere Kosten und gleichzeitig eine bessere Trailqualität.

Warum jetzt?

Der Markt für Mountainbike-Angebote wächst rasant. Laut Prognosen steigt die Zahl der Bike-Touristen in den Alpen jährlich zweistellig. Destinationen, die jetzt investieren, sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile.

Gleichzeitig fordern Gäste professionelle, sichere und abwechslungsreiche Trails – improvisierte Lösungen reichen nicht mehr.

Der Future Trail Summit zeigt, wie diese Ansprüche erfüllt werden können: mit durchdachter Planung, moderner Maschinentechnik und einem nachhaltigen Betriebskonzept.

Ein Event für die Zukunft der Branche

Der Future Trail Summit ist das Pflicht-Event für Bergbahnen, die ihre Zukunft aktiv gestalten wollen. Er bietet die seltene Gelegenheit, an einem Ort die gesamte Expertise zu erleben – vom internationalen Trailbauer bis zum Tourismus-Manager, vom Maschinenhersteller bis zum Betreiber erfolgreicher Bikeparks.

Wer den Sommer als echte zweite Saison erschließen möchte, findet hier Inspiration, Know-how und praxisnahe Lösungen. Oder kurz gesagt: Der Future Trail Summit weist den Weg in die Zukunft des alpinen Tourismus.