Leitner ropeways: Bahnen für Montenegro

LEITNER ropeways kurbelt den Tourismus in Montenegro an – mit […]

LEITNER ropeways kurbelt den Tourismus in Montenegro an – mit zwei neuen Seilbahnen im Norden des Landes.

Montenegro positioniert sich seit Jahren intensiv als Tourismusdestination. Während der Süden des Landes in Sachen Infrastruktur bereits gut entwickelt ist, hinkt der Norden noch stark hinterher. Ein umfassender Investitionsplan der Regierung soll dies nun ändern. So entstehen in der Gebirgsgruppe Bjelasica gleich mehrere Skiresorts, zugleich wird eine Besucherattraktion mit einer Seilbahn erschlossen.

LEITNER ropeways wird in der Region bis zum Herbst 2019 zwei Seilbahnen errichten: Während eine 6er-Sesselbahn das Herzstück eines neuen Skigebiets wird, wird eine Pendelbahn das Kloster Podvrh mit der Grotte Dalovic verbinden. Die mit LEITNER DirectDrive und Sitzheizung ausgestattete 6er-Sesselbahn „Cmiljaca Z7“ verfügt über eine Förderkapazität von 2.600 Personen pro Stunde.

Die Anlage im Skiareal nahe der Stadt Bjelo Polje wird für den perfekten Eintritt zu den neu geschaffenen Pisten sorgen. Die Pendelbahn „Djalovica Pecina“ mit zwei Kabinen und fixen Seilklemmen wird bei einem Spannfeld von 800 Metern direkt über die Schlucht des Flusses Bistrica geführt. Damit soll der bisherig schwierige Zugang zu einer erst teilweise erforschten Höhlenwelt deutlich verbessert werden. Bisher wurden etwa 16 Kilometer an Höhlenkanälen erforscht, vermutet wird jedoch eine Gesamtlänge von etwa 200 Kilometern.

Technische Daten CD6 Cmiljaca Z7

Förderleistung 2.600 P/h
Fahrgeschwindigkeit 5 m/s
Höhenunterschied 337 m
Länge 1.671 m

Technische Daten GFR 2-8 Djalovica Pecina

Förderleistung 75 P/h
Fahrgeschwindigkeit 5 m/s
Höhenunterschied 15 m
Länge 1.622 m

Wie wichtig die beiden Anlagen für die touristische Entwicklung des Landes sind, zeigte sich bereits beim jüngsten Besuch von Martin Leitner bei Montenegros Premierminister Duško Markovic. „Wir haben mit LEITNER ropeways einen großartigen Partner für unsere strategischen Entwicklungsprojekte im Norden gefunden. Damit schaffen wir nicht nur die Basis für mehr Tourismus, sondern zugleich auch neue Arbeitsplätze. Es freut mich, dass eines der weltweit führenden Seilbahnunternehmen nun gleich zwei Projekte in unserem Land umsetzt.“