Input: Inszenierungen, die begeistern

Die Experten von INPUT sorgen national und international für einmalige […]

Die Experten von INPUT sorgen national und international für einmalige Erlebnisse.

Das Verwalltal gehört zu den Naturschönheiten von St. Anton und ist bei Einheimischen und Gästen als Ausflugsziel gleichermaßen beliebt. Durch eine Neuausrichtung im letzten Jahr sollte die Region für Besucher noch ansprechender gestaltet werden.

Man wollte sich moderner präsentieren und gleichzeitig auch weiterhin auf die Regionalität Bezug nehmen. Das innovative Konzept der Firma INPUT schaffte es, diese Wünsche miteinander zu verbinden und so konnte im Sommer 2017 ein erster Schritt in die neue Richtung getan werden. Durch den daraus entstandenen Erlebnisspielplatz ist diese einzigartige Region nun um eine Attraktion reicher.

Abwechslungsreiche Spielgeräte laden Kinder hier zum Herumtoben ein, während die Erwachsenen in hölzernen Relaxkojen entspannen und die Natur genießen können.

Mit einem sicheren Blick für die Ansprüche eines solchen Projektes, hat man es geschafft sowohl für Gäste als auch für Einheimische ein abwechslungsreiches Programm zu erstellen.

Beim gemeinsamen wandern, über die im See befindlichen Schwebestege aus Holz, können Groß und Klein die Magie des Sees erfahren und auch die neue Hängebrücke erfreut sich großer Beliebtheit. Bei dieser Attraktion können Besucher die Kraft des alpinen Wassers erleben und dem herabstürzenden Wassermassen an der Staumauer zusehen.

Bereits im Frühjahr 2018 folgte eine weitere spannende Ausbaustufe bei welcher der Weg in das Verwalltal für Familien attraktiver gestaltet wurde. Der für die Konzeption verantwortliche Projektentwickler INPUT achtete durch die Anlehnung an regionale Sagen besonders auf die nötige Authentizität.

„Die Sagen stammen alle aus der Region – von St. Anton bis Strengen – und werden speziell für Familien und Kinder inszeniert und machen damit die Sagenwelt spielerisch erlebbar. Die Geschichten der vier Sagenplätze dürfen wir verraten: Die Burg von Arlen, die Hexe von Stiegenegg, der Geist des Ehemanns und der Schnanner Drajer“, freut sich Martin Ebster, Direktor vom Tourismusverband St. Anton am Arlberg.

Interview mit Martin Ebster

Ein neues Vorhaben in die Tat umzusetzten ist nie einfach und birgt so manches Risiko. Man muss hinter dem neuen Konzept stehen und sich sicher sein die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Martin Ebster erzählt im Interview nicht nur warum er sich sicher ist das dieses Projekte einen Wichtigen und Notwendigen Schritt darstellt sondern auch warum die Firma INPUT dafür genau der richtige Partner war.

Neue thematisierte Angebote bringen frische Impulse für den Tourismus in der Region. Was waren die ausschlaggebenden Gründe, sich für dieses besondere Gästeangebot im Verwalltal zu entscheiden?

Martin Ebster: Für uns lag es nahe, das Thema Sagen in unser Angebot zu integrieren. Das Verwalltal eignet sich nämlich sehr gut dafür. Die linke Seite des Tales ist sehr sportlich, mit Angeboten für Biker, Klettermöglichkeiten und vielem mehr. Wenn man den Weg weiter hinein ins Tal geht, eröffnet sich die Welt der Sagen und Mythen. Für unsere Gäste gibt es auch einen kostenlosen Bus – es kann also jeder entscheiden, ob er zu Fuß kommt, oder mit dem Bus fährt.

Inwieweit war es für Sie wichtig, ein individuelles und authentisches Angebot, das im Einklang mit der Natur steht, zu schaffen?

Martin Ebster: Wir sind davon überzeugt, dass wir als Destination modern und am Puls der Zeit sein müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig ist es für uns ganz wichtig, dabei nicht auf unsere Tradition zu vergessen. Deshalb hat unser Angebot den Anspruch, uns und unseren Wurzeln treu zu bleiben. Wir haben sehr auf Regionalität gesetzt, auf Ressourcen, die für das Verwalltal authentisch sind und auch hier vorkommen. Viel Holz vermittelt unsere Tradition und die Verbundenheit zu unserer Natur – darauf legen wir sehr viel Wert.

Input hat das Konzept mit den Sagen entwickelt, diese recherchiert und in teilweise leicht mutierter Form ausgearbeitet. Was hat Ihnen an der Arbeit von bzw. mit Input besonders gefallen?

Martin Ebster: Was uns an der Zusammenarbeit mit Input besonders gefällt, ist ihre Flexibilität, unsere Ideen und Wünsche umzusetzen. Gleichzeitig bringen sie sich selbst auch mit hervorragenden Ideen und Kreativität in die Projekte ein. So war es möglich, das Verwalltal als Touristendestination mit einem besonderen Angebot für unsere Gäste von unseren Mitbewerbern abzuheben.

Inwieweit ist für Ihre Region von Bedeutung, sich über dieses Sommerangebot von touristischen Mitbewerbern abzuheben und welche Erwartungen haben Siew, wie das Erlebnisangebot angenommen wird?

Martin Ebster: Jeder versucht, seine Region hervorzuheben. Das Potential ist sehr groß. Wir haben einen unerschöpflichen Fundus an Sagen, den wir auch für zukünftige Projekte nutzen können. Abwechslungsreich und spannend soll es für unsere Kunden sein, diesem Anspruch können wir gerecht werden.

Vom Bergwerk zum Freizeitpark
Neues Nutzungskonzept für alte Mine

Mit der Kombination aus ganzheitlichem Konzeptdenken und den innovativen Angebotsideen hat sich das Unternehmen aus Salzburg bereits international einen Namen gemacht. Ein spannendes Beispiel hierfür ist das Konzept zur Wiederverwendung des Minengeländes von Çayeli Bakır am schwarzen Meer. Nach mehr als 20 Jahren Bergbau wird der Minenbetrieb in den nächsten Jahren eingestellt und 2021 geschlossen.

Die Eigentümer der Ländereien planen deshalb in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden das Gebiet zu rehabilitieren und es für die lokale Bevölkerung sowie für die vielen Touristen, die jedes Jahr die Region besuchen, attraktiver zu machen. Um diese ehrgeizigen Pläne auch zu verwirklichen wurde eine Firma mit Pioniergeist gesucht.

Das Karınca-Tal zelebriert den Bergbau, den Teeanbau, die lokalen Traditionen und das kulturelle Erbe der Region und daraus soll eine einzigartige Freizeiteinrichtung mit modernen Attraktionen entstehen, die Vergangenheit und Zukunft verbinden soll. Die gemeinsame Vision der umliegenden Gemeinden- und der Unternehmensleitung liegt nun darin, die Mine in einen ganz besonderen Vergnügungs- und Freizeitpark umzuwandeln.

Ein Park mit Allwetterattraktionen, der Besucher jeden Alters anspricht. Dieses hochintegrierte Konzept wird sowohl die lokale Bevölkerung, als auch die vielen Touristen ansprechen, die diese Region jedes Jahr besuchen.

Die Firma INPUT realisierte über 110 Projekte in mehr als 20 Ländern und verbindet die ortsbezogenen Gegebenheiten mit Kreativität, Expertise und Pioniergeist. Dadurch entstehen individuelle und hochintegrierte Konzepte wie jene in der
Cayeli oder am Arlberg. tm