Beschneiung in Gröden – zurück zu den Wurzeln!

Eine der wohl längsten Partnerschaften verbindet DEMACLENKO mit dem Skigebiet Dantercepies in Gröden. Deshalb verwundert es nicht, dass DEMACLENKO auch 2020 mit dem Ausbau der technischen Beschneiung auf der neuen Piste „La Ria“ betraut wurde.

Seit jeher setzt das Südtiroler Skigebiet Dantercepies auf die Qualität und die Leistungen von DEMACLENKO. Über die Jahre wurde die Beschneiungsanlage stetig erweitert und eine schneesichere Saison nach der anderen erfolgreich abgeschlossen.

Bereits seit Anbeginn der Firmengeschichte, weit vor der Fusion von Demac und Lenko, nahm die Zusammenarbeit mit dem Skigebiet Dantercepies in Gröden ihren Anfang.

Dort wurden nämlich die ersten Prototypen der Demac- Schneeerzeuger gebaut und so der Grundstein für die erfolgreiche Firmengeschichte von DEMACLENKO gelegt. Seitdem hat das Skigebiet, das zu Dolomiti Superski gehört, kontinuierlich in die Beschneiungsanlage investiert.

2016 wurde dann ein größerer Investitionsschritt entschieden und es wurde beschlossen, das bestehende Netz umfassend zu modernisieren und Jahr für Jahr den Maschinenbestand mit neuen Schneeerzeugern zu erweitern.

Dafür in Frage kamen natürlich nur die Produkte von DEMACLENKO. Bis 2020 wurden 92 neue Propellermaschi-nen und Lanzen angekauft und das Feldleitungsnetz kontinuierlich erweitert. Visualisiert wird die gesamte Anlage der Beschneiung samt den drei Pumpstationen über die DEMACLENKO-Software Snowvisual.

Emanuel Runggaldier

Betriebsleiter Dantercepies

„Mit DEMACLENKO verbindet uns seit vielen Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit. Die Produkte und der Service haben sich stetig weiterentwickelt und verbessert. Besonders mit dem neuen Titan 4.0 sind wir sehr zufrieden. Mit diesem Schneeerzeuger ist es DEMACLENKO gelungen, das Vorgängermodell noch einmal zu optimieren.“

Die „Schwierige“

Das aktuellste Projekt war der Neubau der schwarzen Piste „La Ria“ im Jahr 2020. Der Name kommt aus der ladinischen Sprache und bedeutet in etwa „die Schwierige/die Anstrengende“.

Der Hang ist 1.110 Meter lang, hat einen Höhenunterschied von 310 Metern und eine Neigung von bis zu 52 Prozent. Um die absolute Schneesicherheit der Piste zu garantieren wurden 1.100 Meter Gussrohre für das Wasser sowie Strom- und Kommunikationsleitungen verlegt und zwölf GFK- Schächte in das Erdreich versetzt.

Zehn Propellermaschinen des Modells Titan 4.0 auf Turm sowie 4 EOS-Lanzen wurden für die Beschneiung installiert, die für perfekte Schneeverhältnisse auf der neuen Strecke sorgen.

Fotos: DEMACLENKO