Die Technologie von morgen. Bereits heute

Bessere Ausnutzung von Kapazitäten, Einsparung von Ressourcen und Steigerung der Effizienz. Das sind die Ziele von Skigebieten – nicht nur in schwierigen Zeiten. TECHNOALPIN ist unangefochtener Technologieführer auf dem Beschneiungssektor und erreicht diese Ziele durch innovative Schneeerzeuger und mithilfe intelligenter Software.

Der Weltmarktführer bietet Skigebieten mit der Steuerungssoftware ATASSplus die ideale Lösung für die Planung und Steuerung einer Beschneiungsanlage. Mithilfe der zukunftsweisenden Software benötigen moderne, vollautomatische Beschneiungsanlagen bis zu 30% weniger Energie als manuell betriebene.

Das optimale Ressourcenmanagement ist dabei der Schlüssel zu der perfekten Ausnutzung von vorhandenen Kapazitäten. Die Software unterstützt beim gesamten Prozess der Beschneiung. Zentral sind neben der Steuerung der Anlage, die Darstellung aller relevanten Werte und die Information über den Ressourcenbedarf sowie die durchschnittliche Temperatur.

Die gesamten Verbrauchswerte werden mit den aktuellen Schneehöhen auf der Piste kombiniert und ermöglichen dadurch eine optimale Planung der Ressourcen.

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Uneingeschränkter Überblick und die volle Kontrolle über die Kosten. Das ermöglicht die SNOWMASTER-App für das Management von Skigebieten. Fotos: TECHNOALPIN

Präzise Vorhersagen für den schonenden Ressourceneinsatz

Besonders in Zeiten der Unsicherheit sind verlässliche Vorhersagen unabdinglich für eine effiziente Planung der Beschneiung und damit effektiver Kostenreduktion. Unter Berücksichtigung präziser Prognosen ist es möglich, die benötigte Schneemenge zum idealen Zeitpunkt zu produzieren.

Das bedeutet, es wird nur so viel Schnee produziert wie effektiv gebraucht wird, und auch nur dann, wenn die Bedingungen am besten sind, um am meisten Kosten zu sparen. Die punktgenauen Vorhersagen ermöglichen so eine bessere Planung der Betriebszeiten, Mitarbeiter und Ressourcen.

Durch die Zusammenarbeit mit MeteoGroup integriert TECHNOALPIN Wetterdaten von Europas größtem Wetterdienst in ATASSplus. Für die Vorhersage wird eine einzigartige Messmethode verwendet, die verschiedene Daten heranzieht, für einzelne Gebiete kombiniert und mit lokalen, aktuellen Daten zusammengeführt.

Unter Berücksichtigung der historischen Wetterdaten können punktgenaue Wetterprognosen für einzelne Anlagenabschnitte erstellt und hyperlokale Gegebenheiten abgebildet werden, wie z.B. Abschattung, lokale Windsysteme, Kältelöcher, Nord- oder Südhänge.

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ATASSplus kann auch auf dem Smartphone genutzt werden. Dadurch sind ein Überblick und eine Steuerung von überall aus möglich.

SNOWMASTER für den perfekten Überblick

Die SNOWMASTER-App ermöglicht dem Management von Skigebieten einen un- eingeschränkten Überblick über die Pla- nung und den Fortschritt der Beschneiung. Mit dieser App, die 2019 eingeführt wurde, ist TECHNOALPIN der erste Anbieter, der Skigebieten eine Produktionsvorhersage für die Schneeproduktion liefert.

Unter Berücksichtigung der Wettervorhersagen prognostiziert die SNOWMASTER-App die mögliche zu produzierende Schneemenge und den Wasserbedarf in den kommenden Tagen. Die App bietet einen einfachen Überblick über die definierten Schneiziele und Schneiphasen und wie die vorhandenen Ressourcen unter Berücksichtigung der Vorhersagen am besten genutzt werden können.

Mithilfe der beiden Softwares versetzt TECHNOALPIN Skigebiete in die Lage die komplette Saison vorausschauend zu planen und Ressourcen effizient einzusetzen. Nur mit ihrer Hilfe werden Kosten eingespart und der gesamte Beschneiungsprozess deutlich vereinfacht. Und 2021 wird dieses System nochmals erweitert und erreicht neue Dimensionen.

SI Redakteur Thomas Surrer

Warum müssen die Gehänge-Klemmen beim Schlepplift eigentlich gegen die Fahrtrichtung versetzt werden?

SI Experte Konstantin Kühner Jakob Rope Systems

Grundsätzlich müssen die Fahrzeuge von festgeklemmten Umlaufbahnen regelmäßig versetzt werden. Bei jedem Umlauf um die Stationsscheiben muss das Seil ein wenig aus der Gummirille herausgehoben werden und liegt dann verstärkt auf den Rändern der Klemme auf, was zu erhöhten Pressungen führt. Genau unter der Klemme würden sich dort recht schnell Drahtbrüche entwickeln.

Zusätzlich gibt es dabei noch einen zweiten Effekt: wenn die Klemme auf die Scheibe aufläuft, braucht es Kraft, um das Seil am Klemmenmaul aus dem Scheibenfutter abzuheben.

Da das Gehänge eben nur geklemmt ist, entsteht durch diesen Mehraufwand eine Mikrobewegung der Klemme gegen die Fahrtrichtung. Die Klemme wandert also mit jedem Scheibenkontakt minimal rückwärts.

Würden die Klemmen nun vorwärts versetzt, könnten sie mit etwas Zufall wieder genau am alten Ort landen. Der Seilabschnitt würde dann weiter verschärft belastet und es würden bald Drahtbrüche aufkommen. Um das zu verhindern, versetzt man rückwärts. Gerade in die Richtung, in welche die Klemme auch wandert.