Handhygiene in Corona-Zeiten

Der Corona-Alltag ist geprägt von häufigem Händewaschen, um uns und andere zu schützen. In öffentlichen Sanitäranlagen macht die Art des Händetrocknens den Unterschied. Denn neueste unabhängige Studien zeigen: Einmal-Papiertücher sind sicherer als Luftgebläse und minimieren das Infektions- und Gesundheitsrisiko!

Mikrobiologen der Universität Westminster fanden heraus, dass ein Lufttrockner im Vergleich zu Einweghandtüchern ein Vielfaches an Viruspartikeln an die Umgebungsluft abgibt. So erzeugt der Jet-Lufttrockner im Durchschnitt über 50 Mal so viele Virenkulturen wie ein Heißlufttrockner und über 100 Mal so viele wie Einweghandtücher.

Dies belegen Luftproben, die 15 Minuten nach dem Gebrauch entnommen wurden. Die Studie – nachzulesen im Magazin Die Ernährung (Volume 44, 02.2020) – hat mehrere Waschräume untersucht und bestätigt: Papiertücher geben weit weniger Mikroorganismen an die Umwelt ab als Luftgebläse und helfen dadurch, die Verbreitung von Viren zu minimieren. Das gilt für verschiedenste Viren – von Influenza- über Noro- und Rota- bis hin zu Corona-Viren.

Studie

Mikrobiologen fanden heraus, dass ein Lufttrockner im Vergleich zu Einweghandtüchern ein Vielfaches an Virenkulturen in der Umgebungsluft erzeugt – so eine im Magazin Die Ernährung (Volume 44, 02.2020) veröffentlichte Studie. www.ernaehrung-nutrition.at