Hinter den Kulissen

Steigende Kundenerwartungen, Digitalisierung und sich schnell verändernde Geschäftsmodelle erfordern einen dynamischen Partner. Gerade jetzt wird das Geschäft durch die hohe Nachfrage an kontaktlosen Lösungen enorm gesteigert. Doch was passiert hinter den Kulissen eines solch innovativen Unternehmens?

Covid-19-bedingte Gesetze und Maßnahmen motivieren viele Betreiber von Freizeiteinrichtungen ihre Anlagen auf den neuesten Stand zu bringen. Dadurch kann nicht nur während, sondern auch nach der Krise den Besuchern ein besonders sicheres Freizeitvergnügen geboten werden. Egal ob in amerikanischen Stadien oder in Schweizer Skigebieten, weltweit wird nach den innovativen Lösungen des Salzburger Unternehmens verlangt.

Oliver Suter, CSO und Vorstand der AXESS AG, über die aktuelle Unternehmens-Entwicklung: „Wir haben uns schon immer darauf spezialisiert, unseren Kunden moderne Lösungen bieten zu können. Vor allem unsere berührungslosen Gates erfreuen sich weltweit größter Beliebtheit. Wir bemühen uns dennoch ständig unsere Hard- sowie Softwarelösungen weiterzuentwickeln, um immer am Puls der Zeit zu bleiben.

Durch unsere Entwicklungsabteilung im eigenen Haus können wir sehr dynamisch auf neue Gegebenheiten und Marktanfragen reagieren. Das hat uns in diesem Co-vid-19-geprägten Jahr einen unheimlich großen Vorteil gebracht.“
AXESS steht für aktuellste Technologie und ein Team mit Leidenschaft für seine Projekte.

Diese Grundpfeiler führen das Unternehmen auch in Corona-Zeiten zu wirtschaftlichem Erfolg. Denn durch neue gesetzliche Erlässe und Corona-bedingte Maß-nahmen, ändern sich auch die Anforderungen an neue und bestehende Produkte. Aktuell werden in Amerika AXESS HANDHELDS für „Contact-Tracing“ verwendet. In Europa wurde während des ersten Shutdowns das Modul Temperature & Mask entwickelt.

Dieses erkennt am Gate, ob eine Person eine Maske trägt, verifiziert beim selben Vorgang ob sie richtig getragen wird und misst zugleich die Körpertemperatur. Erst nach positiver Rückmeldung des Systems kann der Gast durch den Zutritt. Die Gates selbst sind seit jeher berührungslos durchschreitbar. Ein Sensor erkennt, sobald sich eine Person nähert, wartet auf die Freigabe des Tickets am Scanner und öffnet automatisch die Barriere.

Ein zweiter Sensor erkennt wiederum, dass die Person durchgegangen ist und schließt das Gate. Dieser Vorgang erfolgt ohne Berührung. Zurzeit ein wesentlicher Faktor im Hygienekonzept einer jeden Freizeiteinrichtung. Ein weiterer Pluspunkt liegt in der digitalen Abwicklung von Ticket-Verkaufsprozessen.

Das Buchen im Online-Shop und Speichern des QR-Codes am Handy erlaubt Gästen, sich selbst den Skipass oder das Freizeit-Ticket an einem Ticketautomaten auszudrucken. Tickets können auch online wieder aufgeladen werden und der Skigast sofort vom Parkplatz zum Lift gehen. Im Messebereich übernimmt dies die Axess BADGE BOX 600. Der Besucher-Badge wird direkt am Eingang ausgedruckt, indem man den QR-Code der Besucherregistrierung scannt.

Dadurch wird das Anstehen in großen Menschenmengen vermieden und das Risiko einer Ansteckung minimiert. Die Zählfunktion am Eintritt erlaubt zusätzlich, die Anzahl von Personen in Messehallen, limitierten Räumen, aber auch z.B. in Standseilbahnen zu regeln.
Pro Tag werden im eigenen Werk in Innsbruck unter anderem ca. 200.000 RFID Chipkarten, sowie bis zu 16 Axess Smart Gates NG produziert.

In einer Woche verlassen 30 Axess PICK UP BOXen 600, das ist der Ausgabeautomat für Prepaid-Tickets, die Fertigungshalle. Die Mitarbeiter in Innsbruck arbeiten im 3-Schichten Betrieb, um den Kunden rechtzeitig ihre Produkte liefern zu können. Doch nicht nur in Europa, sondern rund um den Globus steigt die Nachfrage an die modernen Hard- und Softwarelösungen.

20 Niederlassungen in insgesamt 16 Ländern weltweit, kümmern sich direkt vor Ort um Kunden in allen fünf Geschäftsfeldern. Von der Modernisierung eines Skigebiets bis zur Neueröffnung eines Stadions oder Freizeitparks. Aber auch Messezentren, Museen und Ausflugsziele verwenden die erprobten Systeme aus Österreich.