LEITNER eröffnet neues Werk in der Slowakei

LEITNER setzt den Ausbau der Produktionskapazitäten in Europa weiter fort. Ende Juni wurde nach elf Monaten Bauzeit das neue Werk im slowakischen Stará Ľubovňa eröffnet.

Insgesamt investierte die Tochtergesellschaft Leitech s.r.o. fünf Millionen Euro in die Weiterentwicklung des Standorts, dessen Mitarbeiterstand sich seit Inbetriebnahme im Jahr 2011, als LEITNER im Nordosten des Landes seine Tätigkeit begann, von 27 auf heute rund 80 Mitarbeiter erhöhte.

Der Produktionsstandort in der Slowakei blickt auf eine rasante Erfolgsgeschichte zurück. Im Jahr 2011 begann die Produktionstätigkeit in einer Miethalle, bereits vorher hatte LEITNER angrenzend daran ein 21.000 m² großes Grundstück erworben.

2020 wurde darauf das neue Werk erbaut. Seit Aufnahme der Produktionstätigkeit wurden insgesamt 11 Millionen Euro in Stará Ľubovňa investiert. Knapp die Hälfte davon floss in die jüngste Erweiterung, dank der nun 4.200 m² an Hallen- und 920 m² an Bürofläche zur Verfügung stehen.

Der Mitarbeiterstand stieg in den vergangenen Jahren von 27 auf knapp 80 Mitarbeiter. LEITNER investiert am Standort kontinuierlich in die Ausbildung der Mitarbeiter – die Schweißer sind alle zertifiziert.

Stahl und Schweiß

Mitausschlaggebend für die positive Entwicklung des Werks im Nordosten der Slowakei ist die kontinuierlich hohe Qualität im Stahlbau, die den Standort zu einem zentralen Produktionsstandort der Unternehmensgruppe werden ließ.

Auch im Bereich der Schweißtechnologie wurde hier viel investiert, um den hohen internationalen Anforderungen gerecht zu werden. In Stará Ľubovňa werden Stahlbaukomponenten wie Seilbahnstützen sowie schweißtechnische Komponenten hergestellt.

Zur Eröffnung des Werks im Beisein von Wirtschaftsminister Richard Sulík unterstreicht Anton Seeber, Vorstandsvorsitzender LEITNER, die Wichtigkeit des Werks in der Slowakei:

„Für unsere weltweite Produktionsstrategie spielt dieser neue Standort eine bedeutende Rolle, weil wir in Stará Ľubovňa spezialisierte und fleißige Mitarbeiter gefunden haben. Zudem können wir näher an einem Markt sein, welcher für unsere Unternehmensgruppe viel Potential bietet. So können wir besser und schneller auf Kundenanfragen reagieren.“