Pistenbully E – serienreif und bezahlbar

KÄSSBOHRER treibt die Entwicklung alternativer Antriebe voran.

In Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein nimmt KÄSSBOHRER schon seit langem eine Vorreiterrolle ein. Nicht umsonst kommt der einzige alternative Antrieb von KÄSSBOHRER: Der PistenBully 600 E+ mit diesel-elektrischem Antrieb ist schon seit rund zehn Jahren am Markt – und dies bereits in der zweiten Generation. Nicht umsonst hat sich der PistenBully 100 E zu einer realistischen emissionsfreien Alternative für Loipen und Skihallen entwickelt.

Und überdies ist KÄSSBOHRER nicht umsonst schon seit 2019 Teil eines Pilot-Wasserstoffprojektes mit dem Ziel, ein serienreifes Fahrzeug auf die Piste zu bringen.

Update: Auf dem nachhaltigen Weg in die Zukunft: der vollelektrische PistenBully 100 E.
In diesem Winter hat er Hunderte von Stunden geleistet – gleich um die Ecke von Laupheim auf der Schwäbischen Alb, im Allgäu und auf einer Teststrecke am Notschrei im Schwarzwald wurde er auf Herz und Nieren getestet. Nun optimieren die Entwickler mit den neuen Erkenntnissen weiter an einem serienreifen und bezahlbaren Elektro-PistenBully.

Michael Kuhn, Leiter Entwicklung bei KÄSSBOHRER

Meilenstein unter den Pistenraupen

Die KÄSSBOHRER Geländefahrzeug AG sieht sich als Technologieführer einer langen Tradition verpflichtet, Dinge besser zu machen. Bereits 2012 wurde das weltweit erste diesel-elektrisch angetriebene Pistenfahrzeug seinem alpinen Einsatz übergeben.

Die Nachfrage nach der zweiten Generation dieses Fahrzeuges übersteigt sogar das Angebot. So ist auch Dominik Kalbermatten, Pisten-Rettungschef bei der Saastal Bergbahnen AG, begeistert von dem Fahrzeug: „Unsere PistenBully 600 E+ geben wir nicht mehr her!“

Von der Studie zur Serienreife

Auch beim ersten rein elektrischen PistenBully 100 E ist der Übergang geschafft: Präsentiert als Weltneuheit auf der Interalpin 2019, geht KÄSSBOHRER jetzt den nächsten Schritt und entwickelt die Studie zur Serienreife weiter. Selbstverständlich nutzt man hierbei die Synergieeffekte aus den Erfahrungen der letzten 10 Jahre für elektrische Antriebe.

„Wir wollen diese Technologie nicht nur serienreif, sondern auch bezahlbar machen,“ erklärt Michael Kuhn, Leiter Entwicklung bei Kässbohrer in Laupheim. „Denn erst, wenn diese vielversprechende Technologie bezahlbar ist, wird sie auch breit genutzt. Und erst das wirkt positiv auf die Natur.“

Dominik Kalbermatten, Pisten-Rettungschef bei Saastal Bergbahnen AG. Foto: Kalbermatten

Zukunft Wasserstoff

Die Verkehrsexperten Europa sind sich einig: frühestens Mitte der 2020er Jahre wird die Infrastruktur einen praktikablen Einsatz von wasserstoffbetriebenen PKWs ermöglichen. Bei uns in den Bergen wird das noch etwas länger dauern.

„Wenn Tankstellen auch in den Skigebieten verfügbar sein werden, dann stehen wir mit einer serienreifen und bezahlbaren Wasserstoffmaschine bereit,“ verspricht Kuhn. Seit Anfang 2019 ist KÄSSBOHRER deshalb bereits Entwicklungspartner des österreichischen Wasserstoffprojektes „HySnowGroomer“ zur Entwicklung einer wasserstoffbetriebenen Pistenraupe mit entsprechender Infrastruktur.

„Parallel sind wir mit einigen multinationalen Herstellern in Kontakt, um unseren Kunden dann eine topaktuelle und hochwertige Antriebstechnologie anbieten zu können, die auch weltweit von unserem Service supportet werden kann“, sagt Kuhn.

Sauberer Skispass

„Das Projekt HySnowGroomer ist der konsequente nächste Schritt in unserer Strategie für effiziente und nachhaltige Pistenpräparierung,“ so Kuhn. Denn eins ist sicher: Der Ruf nach nachhaltigen Konzepten wird auch in den Bergen immer lauter. Nachhaltiges Handeln

schützt nicht nur die Umwelt, sondern sorgt für zufriedene Gäste und damit Wirtschaftlichkeit. „Deshalb kümmern wir uns um nachhaltige, serienreife und bezahlbare Antriebe. Wir sind der richtige Partner für eine Zukunft mit sauberer und effizienter Pistenpräparierung & um- weltbewusstem Skivergnügen“, schließt Kuhn.