Pool Alpin: Der Weg zur Co2-Neutralität

Als Mitglied des Klimaneutralitätsbündnisses turn to zero sieht sich POOL-ALPIN in der Verantwortung, bei der Erreichung des 1,5 Grad-Ziels zu helfen. Daher hat die Einkaufsgemeinschaft jetzt einen Maßnahmenkatalog vorgestellt, der diesem Ziel dient.

Mit einem beruflichen Netzwerk, dass sich über ganz Österreich erstreckt und dabei einen so engen Bezug zur Natur hat, ist POOL-ALPIN ein Unternehmen, dass mit dieser viel in Kontakt gerät.

Die Einkaufsgesellschaft, die viel in der österreichischen Seilbahnbranche tätig ist, hat sich 2020 dazu entschieden, dem Klimaneutralitätsbündnis turn to zero beizutreten.

E-Scooter

POOL-ALPIN Mitarbeitern stehen für Erledigungen rund um das Office zwei E-Scooter zur Verfügung. Anna Tiefenbrunn (links), Marketing & Administration, und Rosmarie Muxel, Sekretariat & Fakturierung, nehmen das Angebot gerne in Anspruch. Foto: POOL-ALPIN

Als Teilhaber an dem Unterfangen, das 1,5 Grad-Ziel einzuhalten, ist es auch an POOL-ALPIN selbst, einige konkrete Maßnahmen zur Klimaneutralität beizutragen.

Diese hat das Unternehmen nun vorgestellt. Mitunter wird die CO2- Gesamtbilanz des Büros in Rankweil jährlich berechnet, sodass stets die wirksamsten Reduktionsmaßnahmen abgeleitet und durchgeführt werden können.

So sollen zukünftig die Emissionen vor Ort soweit wie möglich verringert werden. Wo doch Emissionen anfallen, verspricht POOL-ALPIN die Kompensation durch zertifizierte Klimaschutzprojekte, sodass das Unternehmen in der globalen Bilanz nicht negativ ins Gewicht fällt.

Beispiel hierfür ist das Klimaschutzprojekt „Durch UV-Strahlung zu sauberem Trinkwasser“, welches etwa 50.000 Menschen in Ost-Uganda mit sauberem Trinkwasser versorgt.

Hier kommt ein sogenanntes WADI zum Einsatz, ein solarbetriebenes UV-Messgerät des österreichischen Start-Ups HELIOZ.

Dieses wird gemeinsam mit einer Flasche Wasser in die Sonne gelegt und erkennt automatisch, wann die Sonnenstrahlung ausreicht, um das Wasser zu dekontaminieren und so trinkbar zu machen.

Besonders die Seen und Flüsse in den ländlichen Regionen Ugandas sind oft mit Keimen und Erregern verschmutzt, wodurch sich unter normalen Umständen Krankheiten stark verbreiten können.

POOL-ALPIN leistet hier also seinen Beitrag für eine bessere Zukunft und unterstützt ein Projekt, dass sich positiv auf die Lebensqualität der Menschen vor Ort auswirkt.

die neue Photovoltaikanlage

Im März 2021 wurde die neue Photovoltaikanlage bei POOL-ALPIN in Rankweil offiziell in Betrieb genommen. Mit diesem Schritt setzt das Unternehmen die erste Maßnahme auf dem Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen. Foto: POOL-ALPIN

Konkrete Maßnahmen

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren ökologischen Fußabdruck so niedrig wie möglich zu halten und unsere Mitglieder, Lieferpartner und Mitarbeiter ebenfalls zu motivieren und inspirieren mit uns nachhaltig zu wirtschaften und klimafreundlich zu handeln“, so Roland Niedermayr, der Geschäftsführer der POOL-ALPIN Einkaufsgemeinschaft GmbH.

Die Maßnahmen, die der Einhaltung des Klimaziels von POOL-ALPIN dienen, beinhalten beispielsweise die Stromgewinnung durch Photovoltaik, die Möglichkeit zur nachhaltigen Fortbewegung auf dem Firmengelände per E-Scooter oder die Option, Elektroautos auf dem Firmengelände zu laden.

Die Wallboxladestationen wurden für diesen Zweck bereits installiert. Auch die Firmenfahrzeuge sollen zukünftig elektrisch betrieben werden.

Hinzukommt der Verzicht auf stark klimabelastende Materialien. POOL-ALPIN setzt beim Druck des Mitgliedermagazins POOL NEWS auf klimafreundliches Recyclingpapier.

Auch das Kopierpapier ist durch ein zu 100 Prozent recyceltes Papier mit Ecolabel ersetzt worden, was den Verbrauch von zusätzlichem Holz reduziert.

Fazit

Durch das Klimaneutralitätsbündnis turn to zero hat POOL-ALPIN im Jahr 2020 allein rund 40 Tonnen CO2 ausgeglichen.

In einer Branche, die von den Auswirkungen der Klimakrise stärker und stärker betroffen wird, geht POOL-ALPIN also mit gutem Beispiel voran – und inspiriert so hoffentlich auch andere.