Snowsat: Spart in St. Moritz Ressourcen und Geld

Warum es sich lohnt, in Effizienz zu investieren.

Von Anfang an war klar: SNOWsat ist eine Investition, die sich lohnt. Die nicht nur technologisch ausgereift und anwenderfreundlich ist, sondern vor allem effizient, wirtschaftlich und damit nachhaltig. Bei der letzten WM in St. Moritz wurde dies überzeugend umgesetzt und bestätigt.

Dank KÄSSBOHRER 224.000 Franken gespart

Die Engadin St. Moritz Mountains AG hatte es sich zum Ziel gesetzt, die FIS Alpine Ski WM 2017 zur „nachhaltigsten Weltmeisterschaft im Pistenmanagement“ zu machen. Dies ist eindrucksvoll gelungen: Durch einen optimierten Einsatz der Fahr-zeuge wurden im Zuge der WM gut 95.000 Liter weniger Diesel verbraucht und 249 Tonnen weniger CO2.

Besonders hervorzuheben ist die Rolle von SNOWsat: die Einsparungen durch die Optimierung des ganzen Beschneiungsprozesses lagen beim Wasser bei minus 16 Millionen Liter und Strom bei minus 368.000 kWh. Adrian Jordan, Leiter Schneesport & Bergerlebnisse, bei der Engadin St. Moritz Mountains AG, bezifferte die Einsparungen ganz konkret: „Durch weniger Energieverbrauch und weniger Einsatzstunden sprechen wir für die Weltmeisterschaft von fast 224.000 Franken, die wir weniger an Ausgaben hatten.“

Snowsat

Richtig sparen: Konzept mit Optimierungspotential

Im Vorfeld entwickelten die Experten von KÄSSBOHRER zusammen mit dem Team in St. Moritz ein ganzheitliches Pistenmanagement-Konzept mit zahlreichen Optimierungsvorschlägen.

Überall steckte enormes Potential, um Kosten und Ressourcenverbrauch zu reduzieren: es entstanden Tipps zum sparsameren Umgang mit der Ressource Schnee, zur effizienten Pistenpräparierung auf höchstem Qualitätsniveau. Um die Planungssicherheit der Schneeproduktion zu erhöhen, wurde ein professionelles Erfassen und Auswerten der Prozesskennzahlen eingeführt und ausgeweitet.

Schon nach den Optimierungsvorschlägen war auch Reto Bieri, Leiter Piste und Beschneiung in St. Moritz, überzeugt, dass 20 Prozent vom technischen Schnee der vergangenen Saison eingespart werden können.

Die Technologie der PistenBullys, der Einsatz von SNOWsat und die PRO ACADEMY sorgten für den starken Knick der Kurven nach unten!

Ziel erreicht!

Adrian Jordan blickt heute zufrieden auf die WM zurück: „Das Konzept hat uns eindrucksvoll gezeigt, dass mit einer vertieften Planung der Beschneiungs- und Pistenpräparationsprozess deutlich verbessert werden kann. Wir haben Schwachstellen erkannt und konnten diese gezielt verbessern. Das half uns bei der Planung und meinen Mitarbeitern bis heute bei der täglichen Arbeit.“

Besonders große Erleichterungen erkannte er bei SNOWsat: „Zusätzlich zu den ganzen Einsparungen bietet SNOWsat bei der Präparation der Rennpisten große Vorteile: Neben der Info zur aktuellen Schneetiefe, zum Beispiel die klare Referenzierung beim Pistenaufbau. Sobald die Piste als gut befunden wird, wird sie in SNOWsat eingelesen und steht dann dem jeweiligen Fahrer zentimetergenau zur Verfügung. Und all dies trifft ja genau-so auf die „normalen“ Skipisten zu. Meine Leute sind überzeugt von der Lösung und würden sie nicht mehr hergeben.“