BIKE-ENERGY: FIT TROTZ E-ANTRIEB

Warum viele Bergbahnen auf das E-Bike setzen und es alles andere als ein Seniorensport ist.

Die Mittagshitze brennt von oben herab und mühsam kämpft man sich die letzten Meter auf den Berggipfel hinauf. Jetzt heißt es die Zähne zusammenbeißen und auf der Zielgerade noch einmal so richtig in die Pedale treten; plötzlich wird man scheinbar mühelos überholt – ein E-Bike.

Die Vorurteile gegen diese Gruppe ist mancherorts noch immer hoch: Das ist ja kein richtiger Sport, das Rad fährt ja von selbst, da könnte man doch gleich die Bahn nach oben nehmen,… Doch damit liegt man weit weg von der Wahrheit.

Immer mehr Studien belegen den positiven Effekt des “Slowtrainings”. Also längere Trainingszeiten mit geringerer Intensität wie es auch das E-Biken bietet.

Mit dem Rad auf den Berg

Personen die, das E-Biken einmal ausprobiert haben sind vielfach sofort überzeugt und auch die Ausprägung der Zielgruppe ist nicht ganz so leicht zu bestimmen. “Zu uns kommen E-Bikefahrer jeden Alters.

Wer glaubt, dass nur Senioren mit E-Motor unterwegs sind täuscht,” erklärt Martina Tresch, Produktmanagerin in Flims  (Schweiz).  “Die Frequenz am Berg ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen und das liegt wohl auch daran, dass immer mehr E-Bikes verkauft werden.”

Wer sich zuvor nicht auf den Berg traute, fühlt sich nun dank ein wenig Unterstützung durch den EMotor auf der sicheren Seite und auch aus gesundheitlicher Sicht macht es für Menschen mit weniger Kondition Sinn, die Berge vom Sattel eines E-Bikes aus zu erkunden.

Steigungen und längere Strecken lassen sich mit einem E-Bike leichter zurücklegen und stärken so schnell das Selbstbewusstsein. In der Freizeitregion Flims hat man auch das Angebot dementsprechend erweitert.

“Wir wollten unseren Gästen immer so viel von der Gegend zeigen wie möglich und haben deshalb ein Projekt mit den umliegenden Tälern ins Leben gerufen. Damit ist es nun möglich, einfach über die Destinationsgrenzen hinaus zu radeln und die Natur zu genießen,” erzählt Tresch.

“Wir haben festgestellt, dass unsere Besucher sich breite Wege, ein schnelles Vorwärtskommen und eine schöne Aussicht wünschen und wir bemühen uns stets die Wünsche unserer Gäste zu erfüllen.

Da wir aber keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit beim Biken nehmen können, achten wir zumindest darauf, dass immer ausreichend hochmoderne Ladepunkte vorhanden sind.”

Die Ladestationen des österreichischen Herstellers BIKE-ENERGY wurden entlang aller markierten Bikerouten angebracht. Bei deren Positionierung achtet man neben den technischen Gegebenheiten auch darauf, dass sich der Punkt für eine wohlverdiente Pause eignet.

GESUNDHEITLICHE VORTEILE DES E-BIKENS

Herz-Kreislauf: Durch die gleichbleibende Belastung sinkt, bei regelmäßigem Einsatz, das Risiko auf Herzinfarkt und Schlaganfall. Asthmatiker: Für den Sporteinstieg sollte diese Gruppe ruhigere Sportarten wie Schwimmen, Yoga oder Radfahren wählen. Radfahren mit einem E-Bike hat den großen Vorteil, dass die Belastung nie zu groß werden kann. Bemerkt man die verdächtigen Pfeifgeräusche, kommt eine Steigung – mit einem Pedelec kann der Fahrer sofort die Belastung seiner Lungen und seines Kreislaufs reduzieren.