Die nächste Generation ist am Zug

Roland Zegg übergibt sein Unternehmen grischconsulta an seinen langjährigen Stellvertreter und Weggefährten Edgar Grämiger und an dessen Geschäftspartner Michael Hartmann.

Mit Roland Zegg zieht sich ein anerkannter Branchenexperte aus der Geschäftsführung zurück. Nun ist die nächste Generation mit Edgar Grämiger und Michael Hartmann am Zug. Sie werden die Leistungen des Unternehmens mit neuen Ideen fortführen. Roland Zegg bleibt mit seiner Erfahrung als Senior Advisor und Verwaltungsrat der grischconsulta erhalten.
grischconsulta wird auch in Zukunft auf die bewährten Säulen des Unternehmens setzen: Fachkompetenz, Innovationsgeist und Pragmatismus. Gleichzeitig werden neue Ideen und Ansätze für eine zukunftsfähige Bergbahnbranche und florierende alpine Destinationen die Leistungen des Unternehmens ergänzen.

Kernkompetenzen bewahren – Innovationen fortführen

Edgar Grämiger, seit 2012 bei grischconsulta tätig, freut sich, das Unternehmen in einem hervorragenden Zustand zu übernehmen. Der ETH-Ingenieur und studierte Betriebswissenschaftler bringt sowohl technisches Verständnis wie auch ökonomisches Wissen mit. Beides wichtige Eigenschaften, Bergbahnen, Destinationen und Gemeinden mit den richtigen Instrumenten zu begleiten.

Der begeisterte Snowboarder tritt mit viel Erfahrung und Weitsicht an: „Als Projektleiter konnte ich in den letzten Jahren Masterpläne, Unternehmensstrategien, Restrukturierungen und Sanierungen für Bergbahnen und Tourismusunternehmen prägend mitgestalten und begleiten. So beispielsweise in Gstaad, Zermatt, Leukerbad, Graubünden, Tirol und Südtirol. Zukünftig wird uns sicherlich die Finanzierung der Bergbahnen stark beschäftigen sowie die Aspekte einer nachhaltigen Betriebsführung. Dazu gehört immer mehr ein Gesamtkonzept mit stimmiger Einbettung in die Region und in das natürliche Umfeld.“

Michael Hartmann ist als Projektleiter im August 2019 bei grischconsulta eingestiegen. Er hat Betriebswirtschaft und Business Innovation an der Universität St. Gallen (HSG) studiert. Der ehemalige Skilehrer begeistert sich vor allem für Strategien und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle: „Die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind für den alpinen Tourismus eine große Herausforderung, die jedoch voller Chancen steckt. Diese Chancen müssen genutzt werden mit innovativen, mutigen Strategien und zukunftsweisenden Organisationsmodellen für Bergbahnen und Tourismusunternehmen“.

Bergbahner seit 33 Jahren

Ein lachendes und ein weinendes Auge war bei Roland Zegg zu entdecken, als die Übergabe per Unterschrift erfolgte. Wie kein anderer ist der Samnauner ein Experte und Kenner der Bergbahnbranche und des Tourismus im Alpenraum. Sein Wort hat Gewicht. Während 33 Jahren hat er große und großartige Projekte begleitet, insgesamt fast 1.000.