Gravity Cart: Reifen statt Ski

Wer abseits von Skifahren und Skitouren eine Aktivität auf der Piste sucht, für den kann das Downhillcart von GRAVITY CART die Alternative sein. Das zeigt das Beispiel Donovaly (Park Snow).

Das Skigebiet Donovaly (Park Snow) befindet sich im Banskobystrický kraj in der Slowakei. Es liegt auf einer Höhe von 914 bis 1.361 Metern. Zum Skifahren und Snowboarden stehen Gästen dort rund elf Kilometer Piste und 24 Anlagen zur Verfügung. Neuerdings steht eine rote
Piste für eine alternative Aktivität im Schnee zur Verfügung: Downhillcart-Slalom.

Branislav Velký, Direktor des Bergresorts PARK SNOW Donovaly, hat auf ihr eine Slalomstrecke für die Fahrt mit dem Gravity Cart abstecken lassen.

„Nicht nur im Sommer, auch im Winter ist man mit unseren Gravity Carts unterwegs. Donovaly
ist das erste europäische Skigebiet, dass das Gravity Cart im Winter betreibt und damit eine Alternative zum Skifahren anbietet“, schildert Jakob Soukup, Vertriebsleiter von GRAVITY CART.

Der fehlende Neuschnee sei laut Velký einer der Gründe, warum er bereits im Winter den Betrieb startet und testet, welche Streckenvarianten
im Winter mit den Gravity Carts angenommen und genutzt werden.

Spaß im Schneegestöber

Das Gravity Cart ist eine ganzjährige Freizeitaktivität.

Die Anfrage nach Alternativen zum Skibetrieb sei groß: „Firmen fragen immer wieder nach unseren alternativen Angeboten,
unter anderem auch nach dem Downhillcart, das wir seit kurzem im Einsatz haben“, schildert Velký. Generell bietet das Skigebiet Donovaly eine Vielzahl
an Aktivitäten abseits der Piste an,  wie Rodeln oder Paragleiten, die gut angenommen
werden.

Einen Vorteil bei den Gravity Carts sieht Velký darin, dass die Fahrt auf dem Schnee mit Bereifung funktioniert und keine Skier an das
Gravity Cart montiert werden müssen. Die Carts transportiert ein Schlepplift auf die Bergspitze. Dafür gibt es von
GRAVITY CART eigene Transportvorrichtungen für Sessellift, Förderband und Schlepplift.

Reifenprofil

Für den Winterbetrieb müssen keine Reifen gewechselt werden

Alternative für Nicht-Skifahrer

Die Gravity Carts können laut Hersteller mit dem gleichen Setup betrieben werden wie im Sommerbetrieb. Eine andere Bereifung oder Skier unter dem Fahrzeug seien nicht notwendig.

„Unsere Carts sind auch im Winter sicher unterwegs und unser Allrad-Zweikreis-Bremsystem des japanischen Herstellers Shimano hat auch auf Schnee einen kurzen Bremsweg. So können Skigebiete ihr Angebot im Winter um das Gravity Cart ergänzen“, erklärt Soukup. Um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten, bietet es sich an, die Carts auf einer eigens präparierten Piste oder an Randzeiten fahren zu lassen. Kleinere Skigebiete könnten die Carts auf der Rodelbahn
abends fahren lassen oder eigene Spuren für das Gravity Cart präparieren – wie das Skigebiet Donovaly (Snow Park).

„Da können Bergbahnen auch Anreize setzen, um beispielsweise in der Nacht zu fahren. Gerade jetzt, wo Skigebiete mit dem Mangel an Naturschnee zu kämpfen haben, ist das Gravity Cart eine gute Sache, um sich in Richtung Ganzjahresbetrieb zu bewegen“, so Soukup.

Der Kunde habe laut GRAVITY CART keinen zusätzlichen Aufwand bei der Nutzung der Fahrzeuge im Winter. Die Gäste wollen im Sommer und im Winter etwas erleben. Skigebiete müssen in Hinblick auf die aktuelle Situation umdenken. Damit der Ganzjahresbetrieb allerdings auch ohne Schnee
funktioniert, braucht es reizvolle Angebote, welche die Gäste ins Skigebiet locken.

„Da setzen wir mit unserem Gravity Cart an. Wir bieten eine nachhaltige Alternative zum Skibetrieb für Gäste und den Betreiber. Unser Cart ist ganzjährig ein großer Spaß für die ganze Familie, bei höchstmöglicher Sicherheit und Komfort“, schließt Jakob Soukup

Branislav Velky

Direktor des Bergresorts PARK SNOW Donovaly

„Wir haben das GRAVITY CART entdeckt und gleich gedacht, das probieren wir bei uns aus. In unserem Resort gibt es spezielle Zeit-Slots, wann die Gäste
mit den Gravity Carts fahren können. Für unsere Gäste ist das Downhill-Cart neu und auf der Piste ein großer Spaß.“