Skigebiet muss gerettet werden

Das Aus für das Skigebiet Kasberg scheint besiegelt. Die erhoffte Einigung zur Unterstützung des Skigebiets im Almtal ist geplatzt und somit hängt die Zukunft der Bahn in der Schwebe.

Es war für diese Woche eigentlich ein Gesprächstermin aller Beteiligten angesetzt , der jedoch abgesagt wurde. Um das Skigebiet zu retten, war geplant einen Sommerbetrieb des Gebiets umzusetzen. Jetzt traf jedoch ein Schreiben einiger Grundstückseigentümer beim Gemeindeamt ein, in dem diese einem Sommerbetrieb eindeutig nicht zustimmen.

Sommerbetrieb nicht möglich

Grünaus Bürgermeister Klaus Kramesberger zeigt sich resigniert: „Die Grundbesitzer haben sich zusammengeschlossen. Sie können dem Verlangten von Land und Gemeinden bezüglich eines Sommerbetriebs nicht zustimmen. Wir sind häufig zusammengesessen und haben es probiert. Das Schreiben ist eindeutig, der Sommerbetrieb ist in dieser Form nicht möglich.“

Es wurde bereits seit vier Jahren versucht den Sommerbetrieb umzusetzen. Dafür wollte man die Besitzer der Wälder am Kasberg überzeugen, einem Sommerbetrieb zuzustimmen. Dieser wird benötigt und vom Land verlangt, damit diese weiter für die im Winterbetrieb entstehenden Schulden aufzukommen.

Zukünftige Pläne

Wie sich die Pläne in Zukunft entwickeln werden, ist noch nicht klar. Es wurde sich bereits zu dem Thema getroffen, um darüber zu beraten. Als nächsten Schritt will man auf das Land zu gehen, um mit dem zuständigen Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner das Gespräch zu suchen.

Die Hoffnung ist bei allen Beteiligten bezüglich des Liftbetriebs im Sommer trotzdem gering.