35% weniger Maschinenstunden

Ob bei Wintersportveranstaltungen oder im Arbeitsalltag – die digitalen Technologien von PRINOTH sorgen für eine besonders ressourcenschonende und kosteneffiziente Präparation.

Der Pistenfahrzeughersteller PRINOTH ist weltweit die erste Wahl als offizieller Partner für Wintersportveranstaltungen. Zugleich ist er gern gesehener Zulieferer für Skigebiete. Ausschlaggebend dafür sind – neben den kraftstoffsparenden, sauberen PRINOTH Fahrzeugen der neuesten Generation – auch die innovativen, digitalen Technologien des Pistenraupenherstellers. Sie ermöglichen eine ressourcenschonende und kosteneffiziente Präparation.

Weltcups setzen auf PRINOTH

Schon seit 2014 ist die Firma aus Südtirol offizieller Service Provider des internationalen Ski-Verbands FIS für die Disziplinen Freestyle-Skiing und Snowboarding. Eine Partnerschaft, die 2020 auf sämtliche FIS Disziplinen ausgeweitet wurde.

Zudem war das Unternehmen bereits bei den olympischen Spielen in Lillehammer, Nagano, Turin und Sotschi für die Pisten- präparierung zuständig – und lieferte auch alle Pistengeräte für die diesjährigen Winterspiele in China.

Effizienz oberstes Gebot

Generell ist PRINOTH Partner zahlreicher Skigebiete in der Ausrichtung von FIS Weltcups. So setzt beispielsweise das Organisationskomitee des AUDI FIS Ski Cross World Cup 3 Zinnen Dolomites bereits seit zwölf Jahren auf die Technologien des Sterzinger Unternehmens, wenn es um den Bau seiner Rennstrecke geht.

„Bei der Vorbereitung des Skicross ist für uns Effizienz oberstes Gebot – da muss es oft schnell gehen und mit den Schneeressourcen optimal umgegangen wer- den. PRINOTH bietet uns mit ihren Maschinen und ihren digitalen Lösungen die perfekte Kombi“, so Gabriel Fauster, Generalsekretär des Ski Cross World Cup OK-Teams in Innichen.

Denn beim Kursbau kommt nicht nur die PRINOTH X- Fahrzeugflotte zum Einsatz – speziell ausgerichtet für das Gestalten und Präparieren von professionellen Parks und Rennstrecken. Sondern auch die präzise Schneemesssoftware von PRINOTH.

Gabriel Fauster WSV Innichen:

„Unsere 1.100 Meter lange Skicross- Strecke, die zu den längsten im gesamten Weltcupzirkus zählt, wird jedes Jahr leicht abgeändert. Heuer konnten wir an drei Positionen die Stellschrauben drehen. So wurde die Startsequenz anders gestaltet. Im Mittelteil haben wir zwei Mal drei Roller eingebaut – vor zwei Jahren war es ein 5-er Roller. Dadurch werden die Überholmanö- ver in der Folge noch spannender. Und auch der Zielsprung war nicht derselbe, wie bei den letzten Weltcuprennen im Dezember 2019!“

Daten intelligent nutzen

2018 konnten die Veranstalter für den Weltcup in Innichen erstmals ein digitales 3D-Modell der Rennstrecke der Vorjahre erstellen – anhand der History-Daten der intelligenten PRINOTH Schneemesssoftware. Seitdem haben sie dem 3D Modell, gemeinsam mit den Kursdesignern von F-Tech Snowparks, laufend neu entworfene Elemente hinzugefügt.

Beim Bau wurde das 3D Modell auf das Display der PRINOTH Fahrzeuge aufgespielt und präzise umgesetzt.

Doch nicht nur die Veranstalter in Innichen wissen um die Vorteile der Digitalisierung, wenn sie anspruchsvolle und gleichzeitig sichere Weltcup-Strecken planen und umsetzen.

Auch für die FIS haben diese Daten in der Bau- und Wettkampfphase eine hohe Priorität: Sie optimieren damit ständig ihre Strecken, um sie noch sicherer und effizienter zu machen.

Kosten- und ressourcenschonend Bauen

Und so ist die digitale Schneehöhenmes- sung und Visualisierung von PRINOTH bereits fester Bestandteil vieler FIS Welt- cups. Durch den Einsatz der Softwarelösung können Strecken nicht nur hinsichtlich Sicherheit laufend optimiert werden, auch die Arbeitseinsätze des Pisten- teams werden deutlich schneller, günstiger und klimaschonender.

Die digitalen Lösungen vereinfachen den komplexen Cross-Streckenbau, inklusive eng aufeinanderfolgenden Features, Steilkurven, Wellen und Sprüngen um ein Vielfaches. Händisches Vermessen und Abstecken der Features sind so nicht mehr nötig.

Das erlaubt den Shapern, sich rein auf die Pistenästhetik zu konzentrieren. Das bedeutet für die Veranstalter in Innichen Kosteneinsparungen von etwa zehn Prozent in diesem Bereich.

Perfekte Lösung für den Arbeitsalltag

Der Einsatz des PRINOTH Schneemesssystems sorgt jedoch nicht nur bei der Präparierung von Rennpisten und -kursen für Effizienz, sondern hat sich vor allem im täglichen Skigebietsmanagement bewährt. Beispiele sind die optimierte Grundpräparation, gezielte Anpassungen der täglichen Einsätze und die Verlänge- rung der Skisaison.

Dank des PRINOTH Schneemesssystems können Verbesserungspotenziale einfach erkannt werden. Die Beschneiung und Präparierung der Pisten wird zielgerichtet und kostensparend durchgeführt. Entscheidend ist da- bei die einfache und übersichtliche Visualisierung der Schneehöhensituation im Skigebiet. Sie liegt allen Teams zu Grunde – ob am Monitor im Büro oder in der Pistenraupe.

Gabriel Fauster WSV Innichen:

„Dank der eingesetzten Technologien konnten wir um ein Vielfaches effizienter arbeiten als in den vergangenen Jahren. Dank der Schneemesssoftware konnten wir die Maschinenstunden um 35 Prozent reduzieren. Bereits die Beschneiung konnte präziser geplant werden und die Fahrer sowie Shaper ganz genau für ihren jeweiligen Bereich eingesetzt werden. Insgesamt ist alles viel planbarer und entspannter; dies sollte der Weg für die Zukunft sein.“

Für Straßen und Wege

Der Anwendungsbereich des Schneemesssystems von PRINOTH beschränkt sich aber nicht nur auf Pistenraupen. Eingesetzt in Schneeräumgeräten, sorgt die Echtzeit-Visualisierung der Schnee- höhe und der Straßenführung für eine gezieltere Verteilung der Schneemassen. Das verhindert eine Zerstörung von Wegbegrenzungen und spart somit Instandsetzungskosten ein.

Andreas Muigg, Leiter des Produktmanagements bei PRINOTH:

„Mit unserem System ist der Pistenfahrzeugfahrer in der Lage, in kürzerer Zeit perfekte Kurse zu erstellen. Er sieht die genauen Daten des tatsächlichen Geländes und kann den Kurs nach dem Display in der Kabine aufbauen. Die Softwarelösungen von PRINOTH garantieren Präzision und Effizienz in der Bauphase!“