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Der Wasserbedarf von Schneekanonen

Wovon hängt der Wasserbedarf von Schneekanonen ab? Welchen Anteil haben diese Massen am natürlichen Wasserhaushalt? Skitourismusforscher Günther Aigner gibt in einem neuen Video Antworten dazu.

Seit Jahrzehnten führen wir im deutschsprachigen Raum in den Medien und in der Öffentlichkeit eine emotionale Debatte darüber, dass die technische Beschneiung riesige Mengen an Wasser verschlinge.

Die technische Beschneiung in den Alpen benötige mehr Wasser als manche europäische Großstadt. Ist der scheinbar horrende Wassereinsatz in Zeiten wie diesen eigentlich noch vertretbar?

Skitourismusforscher Günther Aigner gibt im Video oben Antworten. Die wichtigsten Erkenntnisse seiner Recherchen im Überblick:

  • Mit dem Niederschlag eines einzigen Jahres in Waidring (Tirol) könnte sein Skigebiet Steinplatte (zusammenhängend mit Reit im Winkl / Bayern) 573 Jahre lang beschneit werden.
  • Die verwendeten Wassermengen für die technische Beschneiung sind im Vergleich zum natürlichen Wasserkreislauf in den Alpen verschwindend gering. Im Video finden Sie zwei faszinierende Fallbeispiele.
  • Das Wasser geht nicht verloren, sondern kehrt nach der Schneeschmelze vollständig in den Wasserkreislauf zurück – auch jenes Wasser, das verdunstet und somit zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre beiträgt.