Technoalpin: Grenztemperaturen im Blick

Der Beschneiungsspezialist TECHNOALPIN optimiert nun mithilfe von Daten die Schneeerzeugung. Die Folge: Die Anlagen performen maximal.

Langjährige Trendbeobachtungen zeigen, dass der überwiegende Anteil der Schneistunden im Grenztemperaturbereich bis -5°C erfolgt. Die vollautomatische Beschneiung bietet neben den Vorteilen in der Steuerung auch den Vorteil, dass eine Fülle von Daten zur Verfügung steht, die genutzt werden können, um Beschneiungsanlagen individuell und spezifisch für den Grenztemperaturbereich zu optimieren.

Schneileistung im Blick behalten

Anhand der Daten können Schneeerzeuger mit vielen Schneistunden identifiziert und hinsichtlich ihres optimalen Einsatzortes analysiert werden.

Neutrale Perspektive

Daten haben einen großen Vorteil: Sie sind objektiv! Mit anderen Worten: Daten sind unabhängig von subjektiven Erfahrungen. Damit eröffnen diese Daten eine neue, neutrale Perspektive, die es ermöglicht, Ineffizienzen in der Anlage zu identifizieren und deren Performance zu optimieren.

Nutzt man diese objektiven Daten als Ergänzung zu den individuellen Kundenerfahrungen, ergibt sich eine noch nie dagewesene Möglichkeit zur Steigerung der Anlagenperformance.

TECHNOALPIN-Support-Team

Mit entsprechendem Know-how berät das das TECHNOALPIN Team seine Kunden bestmöglich und individuell.

Ein weiteres Beispiel ist der Einfluss der Wassertemperatur, welcher besonders in der Einschneiphase und bei Grenztemperaturen relevant ist.

Eine um vier Grad niedrigere Wassertemperatur führt indirekt zu einer Effizienzsteigerung der Schneeerzeuger um bis zu zwanzig Prozent!

Auch dies lässt sich nun eindrucksvoll mit Daten belegen bzw. können Optimierungspotenziale in der Anlage diesbezüglich einfach identifiziert werden. Daraus können dann gezielt Maßnahmen abgeleitet werden.

Einsparpotenzial

Auf den Maschinenraum entfallen rund zwei Drittel des Energiebedarfs einer Beschneiungsanlage.

Einsparpotenziale im Maschinenraum

Wenn es darum geht, die Effizienz einer Anlage zu verbessern, spielt der Maschinenraum eine zentrale Rolle.

Auf diesen Anlagenteil entfallen rund zwei Drittel des Energiebedarfs einer Beschneiungsanlage.

So kann beispielsweise basierend auf historischen Daten der Nutzungsgrad jeder einzelnen Pumpe sowie der gesamten Pumpstation optimiert werden.  Daraus wiederum lassen sich operative und strategische Empfehlungen für die Zukunft ableiten.

Um die Anlage so effizient wie möglich zu betreiben, wurde ein neuer Effizienzindex entwickelt, der auf dem Energie- und Wasserbedarf der gesamten Anlage basiert.

Eine Energieampel zeigt auf den ersten Blick und in Echtzeit an, ob die Anlage effizient arbeitet. So kann das Schneiteam unmittelbar reagieren und die Effizienz steigern.

Energieampel

Übersichtliche Ansicht wie effizient die Beschneiungsanlage arbeitet.

Prognose der Schneemenge

Die Daten bilden auch die Grundlage für modernste Softwarelösungen, die die Steuerung und Planung der Anlagen wesentlich vereinfachen und den Skigebieten einen optimalen Überblick über das bisher Erreichte, den aktuellen Stand und die nächsten Schritte geben.

Übersichtliche Dashboards im SNOWMASTER und in ATASSpro zeigen an, wie viel Prozent des Schneiziels bereits erreicht sind und welche Schneeerzeuger gerade im Einsatz oder schneibereit sind.

Das Produktionsprognosemodul (international patent pending) ermöglicht zudem eine genaue Vorhersage der zu erwartenden Schneemenge für die nächsten Tage.