Arosa steht auf gutem Boden

Seit gut 15 Jahren vertrauen die Arosa Bergbahnen auf den REGUPOL everroll alpine Bodenbelag. Marc Gisler, Geschäftsleitung der Arosa Bergbahnen AG, spricht über den Einfluss, den ein Bodenbelag auf die Sicherheit, Atmosphäre und Arbeitsbedingungen in der Arosa Lenzerheide hat.

Was sind die größten Herausforderungen an den Bodenbelag?

Marc Gisler: Wir benötigen einen rutschsicheren, elastischen Belag, auf welchem wir auch mit schweren Palettenhubwagen arbeiten können. Wir befördern täglich schwere Lasten, wie Getränke, Essen, usw. mit den Bahnanlagen zu den jeweiligen Gastrobetrieben.

Wo setzen Sie diesen Bodenbelag überall ein?

Wir setzen den REGUPOL everroll alpine in möglichst allen Gästebereichen unseres Skigebietes ein, wie etwa in Kassenräumen und Bahnanlagen, in der Gastronomie und Hotellerie sowie in unseren Skidepots und auch den Personalunterkünften.

Breiter Einsatzbereich

Auch die Gastrobereiche wurden mit dem Regupol everroll alpine Bodenbelag versehen.

Die Anforderungen haben sich in den vergangenen fünf bis acht Jahren stark verändert – Stichwort Sommerbetrieb. Dieser wird immer wichtiger. Hat sich auch für diesen Bereich everroll als geeignet erwiesen?

Wir haben bei diesem Wandel genau auf die Eignung geachtet und können nun eindeutig sagen, dass der Boden auch für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen sehr geeignet ist.

Erhalten Sie Feedback von den Gästen?

Sehr oft hören wir von Gästen, dass der Laufkomfort und die verbesserte Akustik, vor allem der leise Gehschall, sofort positiv auffällt. Auch unsere Mitarbeiter schätzen den dämpfenden Boden sehr bei ihrer Arbeit.

Wie hat sich die Sicherheit durch die stark rutschhemmende Wirkung verändert? Wird die Sicherheit maßgeblich verbessert?

Durch meine Aufgaben beim Rettungsdienst konnte ich genau mitverfolgen, wie die Unfälle durch Ausrutschen zurückgegangen sind. Heute sind sie fast bei „null“ und spielen in unserer Statistik keine Rolle mehr.

Marc Gisler

arbeitet seit 1994 bei der Arosa Bergbahnen AG und wohnt seit 2010 der Geschäftsleitung bei. Er ist verantwortlich für Gebäudemanagement und stellvertretender Pisten- und Rettungschef. Er befasst sich intensiv mit den besten Lösungen im alpinen Bereich, um seinen Gästen einen möglichst schönen und sicheren Aufenthalt zu gewährleisten.

Wie sieht es mit dem Reinigungs- und Unterhaltsaufwand aus? Wo liegen die Unterschiede zwischen Gastronomie und Skidepots?

Der Boden ist durch seine stark rutschhemmende Wirkung etwas schmutzempfindlicher als andere Bodenbeläge. Wir reinigen diesen täglich. Mit den richtigen Reinigungsgeräten ist der Aufwand aber überschaubar.

Der Boden sieht dafür auch nach über 15 Jahren, trotz seiner starken Nutzung, immer noch neuwertig aus. Der Nutzen, die Sicherheit und der Komfort übersteigen den Mehraufwand der Reinigung aber deutlich.

Auch der dazu erhältliche REGUPOL Reiniger überzeugt. Selbst starke Verschmutzungen – wie Küchenfett – lassen sich gut entfernen.

Sicherheit

Besonders auf Treppen kommt die rutschhemmende Wirkung des Bodens zum Tragen.

Haben Sie oft Schäden durch Fremdeinwirkung am Bodenbelag?

Sichtbare Schäden sind eher selten, höchstens durch herunterfallende Werkzeuge, Gegenstände und Ähnlichem. Die entstandenen Schäden können aber relativ einfach, punktuell und fachmännisch repariert werden und sind danach fast nicht mehr wahrzunehmen, was bei so einer Dauerbelastung viel ausmacht.

Wie sehen Sie das Kosten- und Nutzenverhältnis des Belages?

Es gäbe sicherlich günstigere Produkte auf dem Markt, aber Komfort, Sicherheit und die Langlebigkeit haben uns überzeugt und wir wissen, dass diese Lösung unter dem Strich die günstigere ist. Die Farbechtheit über all die Jahre ist erstaunlich.

Man hört immer wieder, dass Produkte aus Gummigranulat einen starken Eigengeruch abgeben. Wie sind Ihre Erfahrungen?

Der Geruch war ganz am Anfang ein Kriterium bei der Auswahl des Bodens. Die Bedenken konnten aber schnell ausgeräumt werden. Die Geruchsemission ist in unserer Anwendung nicht wahrnehmbar, auch in unbelüfteten Räumen.