Facettenreich: Kongresszentrum Gurgl Carat feierlich eröffnet

Was eigentlich bald nach der Fertigstellung im Januar 2020 geschehen sollte, verzögerte sich aufgrund der Corona-Pandemie um mehr als zwei Jahre – die feierliche Eröffnung des modernen Kongresszentrums Gurgl Carat in den Ötztaler Alpen.

Obwohl während der vergangenen zwei Jahre bereits einige kleinere Veranstaltungen unter den jeweils gegenwärtigen Schutzverordnungen stattfanden, konnte das neue Kongresszentrum in Obergurgl nie gebührend eingeweiht werden.

Dies wurde jetzt nachgeholt und so ein formeller Neustart eingeleitet. Circa 100 Gäste aus verschiedensten Bereichen wie Tourismus, Politik und Wirtschaft kamen zusammen, um dem Event beizuwohnen.

Freuen sich über das Kongresszentrum

(v.l.) Jakob Wolf (Abgeordneter zum Tiroler Landtag), Ernst Schöpf (Bürgermeister Gemeinde Sölden), Sara Matt (Leiterin Transferstelle Universität Innsbruck), Felix Kupfer (Geschäftsführer Gurgl Carat), Oliver Schwarz (Geschäftsführer Ötztal Tourismus).

Es war ein schwieriger Start, aber jetzt steht der Abhaltung von Veranstaltungen auch bei maximaler Auslastung nichts mehr im Wege.

„Das Gurgl Carat ist aufgrund seiner Ausstattung besonders für technisch aufwendige Events wie Hybrid-Konferenzen, Live- Schaltungen, Podiumsdiskussionen und Produktpräsentationen geeignet.“

meint Geschäftsführer Felix Kupfer.

Im bis zu 500 Personen fassenden Saal Schalfkogel ist dieses Equipment besonders imposant:

Eine 100 m2 große Leinwand, ausgestattet mit drei Full-HD Projektoren, ein aus 18 Lautsprechern bestehendes Soundsystem und die Möglichkeit der totalen Verdunklung erlauben Präsentationen in bester Qualität und Atmosphäre.

Anschluss an Infrastruktur

Um das Potenzial des Gurgl Carat voll auszuschöpfen, geht es nun darum, den Anschluss an die vorhandene Infrastruktur zu sichern. Dies nimmt bereits mit der Ötztal Tourismus Congress GmbH Gestalt an, die von Ötztal Tourismus, der Gemeinde Sölden sowie der Universität Innsbruck betrieben wird.

So soll Obergurgl auf lange Sicht als ein Standort für Kongresse und Forschung der Universität Innsbruck etabliert werden.