Mit der Errichtung der 10EUB Grebenzen setzt die Lift GesmbH St. Lambrecht einen wichtigen Schritt der Qualitätsverbesserung. Das Gebiet ist in erster Linie für Familien und Freunde naturnahen Skifahrens konzipiert und wird zum Teil von Tagesgästen aus der Umgebung, zum Teil von Gästen aus den lokalen Beherbergungsbetrieben besucht und ist durch seine ruhige Lage und Naturnähe bekannt.

Neben der Errichtung der Seilbahnanlage durch LEITNER wurde auch eine Verbesserung der bestehenden Starnbergroute zu einer regulären Piste über den Schönanger umgesetzt. Die Errichtung der Anlage wurde zeitnah von Mitte August bis Dezember durchgeführt, sodass die Seilbahn pünktlich am 25. Dezember in Betrieb gehen konnte.

Die 10EUB Grebenzen wurde zusätzlich zu den bestehenden Anlagen im Skigebiet errichtet. SALZMANN INGENIEURE war in diesem Projekt als Generalunternehmer für sämtliche Bau- und Baunebenleistungen zuständig.

Die Talstation liegt schneesicher auf einem Einstiegsniveau von ca. 1.007 Metern. Im Zusammenhang mit der geplanten zusätzlichen Piste über den Schönanger, ergibt sich ein attraktives Abfahrtsangebot. Die 4SL Grebenzen bleibt bestehen, da sie vor allem die Rennpisten im unteren Bereich des Gebiets bedient.

Ausblick auch für Skianfänger

Die Pisten oberhalb des Grebenzen- Schutzhauses sind aufgrund ihrer Neigung gut für schwächere Skifahrer geeignet. Sie liegt mit einer Höhenlage schneesicher oberhalb von 1.600 Metern.

Sollten sie die Talabfahrt nicht benützen wollen, können sie mit der Anlage auch wieder ins Tal zurückkehren, so das Ingenieurbüro. Neben dem klassischen Skibetrieb gewinnt das Angebot an Aktivitäten abseits des Skibetriebs immer mehr an Bedeutung.

Mit der umgesetzten Bahn kann das bestehende Angebot im Bereich Winterrodeln wesentlich verbessert werden. Auch für Skitouren, Winterwanderungen oder Schneeschuhwanderungen ist das Grebenzen-Schutzhaus der ideale Ausgangspunkt.

Zukünftig wird auch überlegt, auf attraktiven und schneesicheren Höhenloipen Langlauf anzubieten.

„Der Pistenanschluss ist so gewährleistet, dass die Skifahrer einerseits die Bergfahrt wiederholen und anderseits am Ende des Skitags komfortabel in ihr Quartier bzw. zu den Parkplätzen zurückkommen können“, schildert Stephan Salzmann, Geschäftsführer von SALZMANN INGENIEURE.