Gravity Cart: Sicherheit im Cartbetrieb

Neben der Wartung der Carts ist die sorgfältige Planung und Instandhaltung der Strecke ein wichtiger Aspekt für einen sicheren Cartbetrieb, der Kunden ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Nicht nur die Wartung der Komponenten des Gravity Carts selbst, sondern auch der Zustand der Strecke auf der das Cart fährt, beeinflussen die Sicherheit bei der Abfahrt. Die Strecke zu planen und entsprechend abzusichern spart Kosten ein, indem es das Risiko für Unfälle senkt und das Cart nicht überbeansprucht wird. So kommt der Kunde stets sicher und mit einem Lächeln den Berg hinunter.

Für das Gravity Cart

 sind monatliche und jährliche Wartungen vorgesehen.

„Die Streckenführung darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Steine oder Wurzeln können zum Problem werden. Dann verliert man leicht die Kontrolle über das Cart und das darf keinesfalls passieren. Auch eine unpräparierte Piste erhöht das Unfallrisiko. Das lässt sich vermeiden, wenn man sich schon im Voraus Gedanken über die Strecke macht“, sagt Jakob Soukup, Vertriebsleiter von GRAVITY CART.

Zudem sollte das Durchschnittsgefälle zwischen 5-15 Prozent liegen, damit der Fahrer nicht gefährdet wird. Denn der Spaßfaktor lasse sich unabhängig vom Gefälle steigern: Beispielsweise indem Parcours für das Cart abgesteckt werden.

Strecke absichern

Ein wichtiger Aspekt ist die Strecke zu sichern: Mit Fangnetzen, Beschilderungen und Matten. Hierfür arbeitet GRAVITY CART mit der Firma BELLUTTI zusammen, die das notwendige Equipment für die Absicherung der Strecke bieten kann.

„Bei Skipisten und Sommerrodelbahnen ist es bereits selbstverständlich, dass man mit Fangnetzen und Matten die Gefahrenstellen abdeckt, aber im Cartbetrieb noch weniger. Aber auch hier muss entsprechend abgesichert werden, falls jemand mit dem Cart von der vorgesehenen Strecke abkommt“, ergänzt Soukup.

Bei der Absicherung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung wie runde, L-förmige oder U-förmige Prallschutzmatten. „Runde Prallschutzmatten eignen sich zum Beispiel für Bäume, L-förmige für Ecken, U-förmige für Gefahrenstellen, die ich von mehreren Seiten absichern möchte und rechteckige Matten natürlich für gerade Hindernisse wie eine Felswand“, erklärt Michael Arnold, Geschäftsführender Gesellschafter der BELLUTTI GmbH.

MICHAEL ARNOLD

Geschäftsführender Gesellschafter der Bellutti GmbH

„Bei der Absicherung von Downhillstrecken sind zwei Dinge wesentlich: Die Beschilderung von Gefahrenstellen, allerdings mit Schildern ohne spitzen Kanten. Und zweitens an besonderen Stellen Prallschutzmatten zu platzieren. Hier haben wir erst kürzlich eine Neuheit präsentiert: Eine 100 Prozent recycelbare Prallschutzmatte mit einer PVC freien Hülle aus sortenreinem Polypropylen, die wir unserem Partner GRAVITY CART zur Verfügung stellen.”

Wartung der Carts

Natürlich darf eines nicht vergessen werden: Die regelmäßige Wartung der Carts. Aber auch hier macht es einen Unterschied, in welchem Zustand sich die Cartstrecke befindet.

„Fahre ich mit dem Cart oft über unpräparierte Strecken oder Hindernisse wie Felsen, Schlaglöcher oder dicke Wurzeln, dann muss ich natürlich häufiger Komponenten ersetzen. Je besser aufbereitet meine Strecke ist, umso weniger wird das Cart beansprucht und ich spare mir teure Reparaturen“, schließt Soukup.