Was macht ein Technischer Berater?

Die Technischen Berater von INTERFLON sind viel mehr als reine Verkäufer. Gemeinsam mit den Betriebsleitern arbeiten sie vor Ort an Lösungen für Seilbahnen und Lifte in Skigebieten.

Die Aufgaben für Betriebsleiter in den Skigebieten sind bekanntlich umfangreich – besonders was die Instand-haltung betrifft. Es gilt mit einem Minimum an Personal und Kosten für möglichst geringe Ausfallzeiten und eine hohe Anlagenverfügbarkeit zu sorgen.

Die Betriebsleiter müssen dazu die gesamte Anlage im Blick behalten, Instandhaltungsarbeiten rechtzeitig planen und Verschleiß frühzeitig erkennen: Kurz gesagt – sie müssen ihre Anlagen optimal in Schuss halten.

Damit das bestens gelingt, sind für sie die Experten von INTERFLON unterwegs. „Wir verstehen uns nicht als reine Verkäufer, sondern als Technische Berater“, betont Harry Enzian, Verkaufsleiter bei INTERFLON.

Während klassische Vertriebler nur am Absatz interessiert sind, möchten die INTERFLON-Mitarbeiter das beste Wartungsergebnis für ihre Kunden erzielen. „Dazu fahren wir direkt zu den Betriebsleitern, begutachten die Wartungs- und Verschleißstellen und lösen gemeinsam Probleme“, sagt Enzian.

Die Hilfe beschränkt sich dabei nicht auf Seilbahnen, sondern umfasst auch den Service von Pistenfahrzeugen, Beschneiungsanlagen und vielem mehr.

Foto: Gletscherbahnen Kaprun AG

Langzeittest in Schröcken

Ein gutes Beispiel für die enge Zusammenarbeit von Skigebieten und Techni- schen Beratern ist der Langzeittest des Reinigers Interflon Eco Degreaser in Schröcken. Dabei wurde dessen Wirkung auf Bubbles von Sesselbahnen unter die Lupe genommen.

Der Reiniger entfernte erfolgreich Staub, Schmutz und Abrieb. Einen Monat später waren Glanz und die Geschmeidigkeit weiterhin erhalten. Die Bubbles bestanden auch den Regentest, Wassertropfen verschwanden. Die Oberfläche ist geschmeidig und die Regentropfen perlen schön ab. Die behandelten Bubbles haben auch den Winter sehr gut gemeistert.

Speziallösungen für Spezialfälle

Während der Langzeittest in Schröcken ein neues Produkt auf Praxistauglichkeit prüfte, gibt es zahlreiche Beispiele, in denen bestehende INTERFLON-Produkte auf individuelle Probleme angesetzt wurden. So standen etwa die Betriebsleiter am Kitzsteinhorn vor der Herausforderung, die Stütze 1 der Funitel-Seilbahn Gletscherjet 1 richtig zu schmieren.

„Die Seilbahn führt hier über einen Bach, wir haben hier mit entsprechend viel Feuchtig- keit und Kälte zu kämpfen“, so Sebastian Steiner, Koordinator der Instandhaltung am Kitzsteinhorn.

Viel Rost war die Folge, bevor die Seilbahner – auf Rat ihres Tech- nischen Beraters von INTERFLON –auf Interflon Grease MP2/3 umgestellt haben. „Die Situation ist seit dem Einsatz des Mehrzweck-Schmierstoffs deutlich besser geworden, vor allem mit Blick auf das Wasser“, freut sich Steiner.

So zeigt sich das Produkt abrieb- und abwaschfest und hemmt – deutlich besser als die zuvor eingesetzten Produkte – Rost sowie Korrosion. Ebenfalls erwähnenswert ist die außergewöhnlich lang anhaltende Reibungs- und Verschleißreduktion, sowie die Beständigkeit gegen hohe Stoßbelastungen.

Pressen statt tropfen

Ein weiterer Kunde, dem die technischen Berater von INTERFLON helfen konnten, waren die Bergbahnen Damüls. Dort schmierten die Betriebsleiter händisch ihre Klemmen und Federn, wobei das Fett danach oft auf die Sessel tropfte.

Mit der Fettpresse und verschiedenen Spezial-Schmierstoffen von INTERFLON gehören diese Probleme der Vergangenheit an. „Wir haben mit der neuen Fettpresse sehr gute Erfahrungen gemacht.

Der Aufwand bei der Schmierung ist deutlich weniger geworden“, freut sich der stellvertretende Betriebsleiter der Damülser Bergbahnen, Roland Moosbrugger.

Durch die Kartusche können die Klemmen und Tellerfedern der Seilbahn behutsam und gezielt geschmiert werden – überschüssigem Fett wird so vorgebeugt.

Bevor die Damülser Bergbahnen auf die beiden Schmierstoffe Interflon Lube TF und Interflon Food Grease LT2 umstellten, hatten sie große Probleme. Das klassische Fett tropfte vor allem im Sommer bei hohen Temperaturen von den Klemmen auf Gäste und Sessel herunter.

„Seitdem wir Interflon Grease LT2 verwenden, haben wir weniger Wasser in den Klemmen. Die Schmierung bleibt vorhanden – ohne dass Fett austritt“, berichtet Moosbrugger.

Sparen statt verschwenden

Das dritte Beispiel für fachgerechte Schmierberatung kommt von der Skilifte Lech Bildstein GmbH. „Richtig gesaut“ habe das schwere Fett, das Betriebsleiter Wolfgang Jansche früher für die Zahnräder seiner Notantriebe verwendete.

„Viel hilft viel“ war die Devise. Das Ergebnis: Ein hoher Fettverbrauch, verschmierte Kleidung, Verschleiß und Korrosion. Seit Jansche nach Rat des Technischen Beraters von INTERFLON bei seinen zwei Kombi- und zwei Sesselbahnen den Schmierstoff Interflon Grease HD2 einsetzt, gehören diese Probleme jedoch der Vergangenheit an. Denn das „Heavy Duty“-Produkt ist das Kraftpaket unter den Fetten.

Zig Jahre Expertise – Kollegen gesucht

Die drei genannten Beispiele sind nur ein Auszug aus jahrelanger technischer Beratung. „Wir konnten bereits unzählige Herausforderungen gemeinsam mit den Seilbahnern lösen“, freut sich Enzian.

Damit dies weiterhin so bleibt, wünscht sich der Verkaufsleiter neue Kollegen. Derzeit ist INTERFLON auf der Suche nach weiteren technischversierten, kommunikativen Kolleginnen und Kollegen, welche die Bedürfnisse der Seilbahn-Kunden erkennen und gemeinsam mit ihnen einen Schritt voraus denken. Unter anderem sind Stellen für das Tiroler Unterland, Salzburg und das Mostviertel ausgeschrieben.