Westa: Vorsprung durch Innovation

Mit neuen Produkten & Entwicklungen beweist das Unternehmen WESTA aktuell erneut seine hohe Ingenieurskunst aus Bayern – und bewegt damit mehr als „nur“ Schnee.

Seit über 40 Jahren sorgen die Schneefräsen von WESTA für geräumte Straßen und perfekte Pisten. Doch das bayerische Unternehmen bewegt mehr als „nur“ Schnee. Von Forstwirtschaft bis Biketourismus konstruieren die Ingenieure aus dem Allgäu innovative Produkte, die den Arbeitsalltag der Kunden weltweit erleichtern.

„Wir arbeiten ständig an der Optimierung und Verbesserung unserer Produkte. Diese werden von Fachkräften im Stammwerk in Weitnau mit Hilfe moderner Produktionsanlagen umgesetzt und produziert“, berichtet Alois Weber, Geschäftsführer von WESTA. Komponenten die zugekauft werden, kommen aus der Region oder dem angrenzenden europäischen Raum.

WESTA

hat eine neue Generation von Schneefräsen auf den Markt gebracht.

Neue Generation von Schneefräsen

Herzstück der Produktion sind und bleiben hochwertige Schneefräsen und praxisorientierte Lösungen für die Schneeräumung auf der Straße und der Piste. Aktuell wirbt Weber um Schneefräsen der neuesten Generation: „Unsere Hochleistungs-Schneefräsen der Typen 900 und 1050, die für das Räumen großer Schneemengen ausgelegt sind, gibt es optional mit „Freiem Auswurf“.

Mit dieser Option können WESTA-Schneefräsen, welche für den Front- oder Heckanbau an große Schlepper (bis 360 PS) konzipiert und gebaut werden, noch effizienter eingesetzt werden. Der direkte Auswurf bewirkt dadurch gewaltige Räumleistungen und sehr große Wurfweiten. Der Auswurf erfolgt durch den 260 Grad drehbaren Kamin oder über den hydraulisch drehbaren Auswurfschacht wahlweise nach links oder rechts.

Besonders erwähnenswert ist die neue Fräse TYP 8380 für Schmalspurfahrzeuge über 100 PS. Diese neue Hochleistungsfräse ist optional auch mit einem Drehschacht erhältlich.

Monoblock-Fräsen werden in Kooperation mit der Firma Overaasen aus Norwegen ab dem Jahr 2021 angeboten.

Neuheit Mono-Blockfräsen

„In Kooperation mit der Firma Overaasen aus Norwegen werden wir ab dem Jahr 2021 wieder unsere bewährten Monoblockfräsen anbieten“, verweist Weber auf ein weiteres WESTA-Highlight. Die Original-Monoblockfräsen sind speziell für Radlader und massivere Trägergeräte ausgelegt.

Für Mähausleger und Baggerarme haben die bayerischen Ingenieure hingegen die WESTA-Auslegerfräse entwickelt. Die kompakte und leistungsstarke Fräse ermöglicht schnelles und komfortables Schneeräumen auf und zwischen den Leitplanken als auch auf Gehwegen und Bahnsteigen, sie ist also vielseitig einsetzbar.

Kurven fahren und Anfahrt sichern

Das Firmenmotto „Vorsprung durch Innovation“ zeigt sich zudem im Kurvenfahrsystem. Schneefräsen der Typen 6570 bis 1050 können mit diesem Anbausystem ausgestattet werden. „Damit kann die Fräse ähnlich einem Schneepflug um 15 Grad nach links und rechtsgeschwenkt werden. Dadurch wird das Kurvenfahren bei harten Schneebedingungen wesentlich erleichtert“, betont Weber. Für die WESTA-Schneefräsen vom Typ 6570 | 7370 und 750 ist zudem eine Anfahrsicherung durch eine Klappschürfleiste optional lieferbar.

TYP 900

mit Kurvenfahrsystem

Für die perfekte Piste

Während die meisten Fräsen vor allem für Kommunen und Straßenbetreiber interessant sein dürften, sind die WESTA-Frontfrässchleudern für Skigebiete von entscheidender Bedeutung:  Sie sind als Vorbaugeräte für Pistenraupen konstruiert, die an Stelle des Frontschildes angebaut werden. Eine große Wurfweite (bis 50 Meter) ermöglicht rationelle Schneeverfrachtungen.

„Somit können Seilbahnunternehmen unsere Frontfrässchleudern vielseitig einsetzen, etwa indem sie Schnee von den Rändern zur Pistenmitte oder von Schneedepots auf die Piste verfrachten“, sagt Weber. Zudem dienen die Frontfrässchleudern der Verteilung und Strukturverbesserung, dem Einschneien von Loipen, sowie dem Räumen von Parkplätzen und Terrassen.

Die Schaufel

 für Pistenraupen eignet sich zum Transport von großen Schneemengen und ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich.

Sicher ist Sicher

Innovationen sind aber nur sinnvoll, wenn auch die Sicherheit der Produkte gewährleistet ist. Deswegen verfügen alle WESTA-Schneefräsen über eine Nockenschaltkupplung zur Sicherung gegen Überlastung und Fremdkörper. Die Kupplungen arbeiten automatisch und unterbrechen nach Überschreiten des Drehmoments den Kraftfluss.

Nach Abschalten des Antriebs wird die Verbindung wieder hergestellt. Die Kupplungen werden im Werk auf einer Prüfmaschine für jeden Fräsentyp individuell passend. eingestellt. „Zur Erhaltung der Betriebssicherheit der jeweiligen WESTA-Fräse empfehlen wir, ältere Kupplungen für eine Überprüfung an uns zu senden“, fügt Weber hinzu.

Die Palettengabel verfügt über eine Schnellkupplung für Pistenfahrzeuge. Weitere Anbaukombinationen sind möglich.

Die WESTA-Bikebrücke ermöglicht freies Überqueren von Weidezäunen, Bächen etc.Rinder meiden diese Brücken.

Weitere Produkte

Wie eingangs erwähnt bewegt WESTA aber mehr als „nur“ Schnee und entwickelt zahlreiche Produkte rund um Stahl. So gibt es etwa Salzschleudern und Ladewägen zum effizienten Verladen und Transportieren von Schnee mit nur einem Fahrzeug bzw. Arbeitsvorgang. Auch Schneeschaufeln und Palettengabeln für Pistenfahrzeuge stehen im Sortiment.

„Für den alpinen Sommer haben wir kürzlich Bike-Brücken entwickelt. Sie ermöglicht ein freies Überqueren von Weidezäunen, Bächen und anderen Hindernissen. Rinder meiden diese Brücken“, freut sich Weber. Für die Land- und Forstwirtschaft hat WESTA zudem Spaltzangen und Kompostwender konstruiert.

SI Fazit: Das Sortiment von WESTA ist groß – und wird wohl noch breiter werden. Denn die Ingenieure aus dem Allgäu wollen immer wieder ihren Vorsprung durch Innovation beweisen! ts

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