Mobilität als Teil des persönlichen Netzwerks

Mobilität ist immer in Bewegung, doch gerade jetzt handelt es sich um eine spannende Zeit denn so schnell und deutlich wie jetzt hat sich dieser Sektor schon lange nicht mehr bewegt. Ein Grund für die Metamorphose des Transportwesens ist das Voranschreiten von Künstlicher Intelligenz (KI).

Das Fahrzeug der Zukunft wird nicht nur ein Fahrzeug sein, sondern ein Teil von uns. Ein gutes Beispiel wie man sich diese Entwicklung vorstellen kann zeigt sich in der Geschichte des Smartphones. Anfangs waren es einfache Mobiltelefone und in nur wenigen Jahren haben sie sich zu Hochleistungscomputer in Taschenformat weiterentwickelt. Besprechungstermine, Wegbeschreibungen und Einkaufswünsche werden einfach auf den kleinen Geräten jongliert.

Durch die Verwendung von KI ist es denkbar, dass auch Verkehrsmittel einen solchen Stellenwert in unserm Leben einnehmen. GPS-Systeme beziehen bereits heute Informationen zu Unfällen und Baustellen bei der Fahrstreckenberechnung mit ein. Öffentliche Verkehrsmittel sind bereits soweit vernetzt, dass bei Ausfällen sofort ein alternatives Transportmittel bereitsteht. In Zukunft werden diese Prozesse nur noch weiter optimiert.

„Verkehrsmittel werden Entscheidungen treffen an denen der Mensch nicht mehr direkt beteiligt ist. Damit erreicht man den ersten Schritt auf dem Weg zur autonomen Mobilität. Autonomes fahren, sowohl von PKWs als auch Straßenbahnen und Co. wird viel diskutiert und noch sind nicht alle Entwicklungen für den Massentransport getätigt aber schon bald könnte sich das ändern“, erklärt Charlotte Stix (2020 Ausgezeichnet als „Forbes 30 unter 30 Europa“)

Mehr über die Zukunft des Öffentlichen Verkehrs finden Sie in der SI Urban 1/21 (Erscheinungstermin 1.3.2021)