Technoalpin: Sorgenfreie Beschneiung

Eine einwandfrei funktionierende Beschneiungsanlage im Spätherbst ist der Grundstein für eine erfolgreiche Wintersaison – eine vorbeugende Instandhaltung ist der Schlüssel dazu.

Mit dem neuen Servicekonzept B.E.A.T. gliedert TECHNOALPIN das Jahr in vier Phasen und entsprechende Aktionen. Wer dem richtigen B.E.A.T. folgt, profitiert im Herbst mit einem reibungslosen Schneistart und spart wertvolle Ressourcen.

B.E.A.T. steht für die vier Phasen Beginning, Equipment, Action und Target und gliedert das Jahr in die entsprechenden Aktionszeiträume.

B.E.A.T.

Wer dem richtigen B.E.A.T. folgt, behält seine Anlage das ganze Jahr über im Blick. Fotos: TECHNOALPIN

Denn gleich wie bei einem Musikstück gilt auch für die Wartung: Für das optimale Ergebnis kommt es auf den richtigen B.E.A.T. an. Es gilt das ganze Jahr zu nutzen. Die richtigen Schritte müssen zur richtigen Zeit gesetzt werden, um bei der vorbeugenden Wartung optimale Ergebnisse zu erzielen.

Damit erhöht sich der Lebenszyklus der Anlagen, ungeplante Ausfallzeiten werden vermieden, die Effizienz wird gesteigert und die Sicherheit am Arbeitsplatz wird erhöht. Ein optimal funktionierendes System arbeitet also effizienter, zuverlässiger und ist sicherer. Wer dem richtigen B.E.A.T. folgt, behält seine Anlage das ganze Jahr über im Blick.

Beginning – frühzeitig an den nächsten Winter denken

Am Ende der Saison ist der nächste Winter in vielen Köpfen noch weit weg. Dabei sollte genau dann die Basis für den nächsten Schneistart gelegt werden. Der TECHNOALPIN B.E.A.T. sieht in den Monaten von Februar bis Mai eine umfassende Analyse der Schneeerzeuger, der Pumpstationen und der Anlage im Allgemeinen vor.

Dann sind alle Eindrücke der Saison noch präsent und können entsprechend festgehalten werden. In dieser Phase gilt es eventuelle Defekte, Verschleißteile oder Schwierigkeiten im Handling mittels Checkliste zu bewerten und Ersatzteile entsprechend zu bestellen. Eine wichtige Unterstützung bietet bei der Bestellung das Serviceportal.

Damit können Ersatzteile einfach und bequem online bestellt werden. Die umfangreiche technische Dokumentation ist eine weitere wichtige Unterstützung für die Schneiteams. Für eine sorgenfreie Beschneiung ist auch die richtige Bedienung der Anlage ausschlaggebend.

In den Frühlingsmonaten werden die meisten Kurse der TECHNOALPIN Academy angeboten. Die Module beinhalten neben der Wartung und Bedienung der Anlagen auch Inhalte zur Schneequalität, zur Digitalisierung und zur Optimierung der Ressourcen im Allgemeinen.

Equipment – Ersatzteile und Wartung vorbeugend und frühzeitig organisieren

Nach der Analyse sollten die Sommermonate von Juni bis August genutzt werden, um die jährlichen Wartungsroutinen durchzuführen und eventuelle Reparaturen vorzunehmen. Die bestellten Ersatzteile werden in dieser Phase geliefert. So sind die Arbeiten und Transporte bestmöglich koordiniert und müssen im Herbst nicht hektisch und möglichst schnell vorgenommen werden.

Action – der Winter rückt näher

Die Monate von September bis November werden dafür genutzt, um das System ausgiebig zu testen. Bei der Wiederinbetriebnahme sollte die Anlage bereits einwandfrei funktionieren. Sollte dennoch ein Problem auftreten, besteht noch genügend Zeit für die Durchführung von notwendigen Reparaturen.

Target – Sorgenfreie Beschneiung

Wer dem B.E.A.T. bis an diesen Punkt gefolgt ist, dem winkt das Ziel des neuen Servicekonzeptes von TECHNOALPIN: Eine sorgenfreie Beschneiung mit einem nachhaltigen und effizienten System. Die Performance der Anlage wird gesteigert und Stillstandszeiten vermieden. Die optimalen Schneifenster im Herbst sind kurz und müssen deshalb optimal genutzt werden.

Durch die konsequente Einhaltung des Service B.E.A.T. bleiben Beschneiungsanlagen effizient und Skigebiete sparen wertvolle Ressourcen. Eine gut gewartete Anlage ist ein wesentlicher Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im Skigebiet.

Das Schneiteam bleibt zudem immer auf dem neuesten Wissensstand und baut noch mehr Fachkenntnis auf, was zu einem nachhaltigen Betrieb der gesamten Anlage beiträgt.