Neue Seilbahn in Verbier verkürzt nicht nur die Fahrzeit

Die 10er-Gondelbahn «Barnes Line» im Skigebiet Verbier 4 Vallées ersetzt eine im Jahr 1984 in Betrieb genommene 6er-Godelbahn.

 Die neue Seilbahn dient im Winter als Hauptzubringer ins Skigebiet Verbier. In den Sommermonaten fahren Wanderer mit ihr ins Bergvergnügen. Die erste D-Line von Verbier befördert mit 3.200 Personen pro Stunde fast doppelt so viele Fahrgäste wie die Vorgänger-Anlage.

Die neue Anlage ersetzt eine der beiden bestehenden parallel verlaufenden Gondelbahnen, die Verbier mit Les Ruinettes verbinden. Die beiden nebeneinander verlaufenden Gondelbahnen ermöglichen eine kumulierte Beförderungskapazität von anfangs 4.400 und später 4.800 Personen pro Stunde.

Da die Talstation aufgrund ihrer architektonischen Bedeutung unter Denkmalschutz steht, wurde die neue Seilbahnstation in das bestehende Gebäude integriert.

Die Tal- sowie die Bergstation sind in einem industriellen Look gehalten, welche den Denkmalschutzbestimmungen entspricht. Die grossen Betontreppen wurden durch zwei Rolltreppen ersetzt, um den Gästefluss bestmöglich zu optimieren und den Komfort zu erhöhen.

Mit der Versetzung des Aufzugs ist der Zugang zur Talstation direkt von der von Verbier kommenden Straße möglich. Die Fahrgäste gelangen mit Aufzug oder Rolltreppen barrierefrei zum Einstieg, wo sie dank dem niveaugleichen Einstieg bequem in die Kabine einsteigen.

Laurent Vaucher, CEO von Téléverbier, freut sich: „Mit der neuen Gondelbahn können wir Wintersportler schnell und komfortabel auf den Berg transportieren und steigern dadurch die Attraktivität unseres Skigebiets.“