Renovierte Seilbahn aus der Sowjetzeit wird in Chiatura eröffnet

Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde die Seilbahn aus der Sowjetzeit heute in der Manganbergbaustadt Chiatura im Westen Georgiens offiziell eröffnet.

Einheimische und Besucher von Chiatura haben nun wieder die Möglichkeit, sicher und bequem mit der neuen umweltfreundlichen Seilbahn zu reisen.

Im hügeligen Tschiatura ist die Seilbahn eines der wichtigsten Verkehrsmittel für den Transport. Gebaut wurde die Anlage bereits in den 50er Jahren, noch einer so langen Betriebszeit war allerdings eine rundum Erneuerung nötig. „Das Projekt sieht den Wiederaufbau von Seilbahnen und Stationen vor. Die Zentralstation und vier von der genannten Station abgehende Linien werden instandgesetzt. Die Gesamtlänge der Strecke beträgt 3.428 Meter“, heißt es in der vom Kommunalen Entwicklungsfonds veröffentlichten Projektbeschreibung.

Bereits zwei Wochen nach der Wiederaufnahme des Betriebs konnten 20.000 Besucher transportiert werden. „Es war eine Herausforderung, ein Problem, das wir gelöst und eine neue Seilbahn gebaut haben, die 55 Millionen GEL (etwa 14,8 Millionen Euro) gekostet hat“, so der georgische Premierminister Irakli Garibaschwili.