„Der einzige Grund, weshalb wir das Snowbeast als Arbeitsgerät gewählt haben, ist der, dass es sich um die robusteste Maschine handelt, die wir je getestet haben.“ So begründet Alain Cano, Betriebsleiter des Tobogganing Park Leysin, die Entscheidung, auf die Schneefräsegeräte der ZAUGG AG EGGIWIL zu setzen.

Bei dem Snowbeast handelt es sich um eine handgeführte, 42 kW starke Raupen-Schneefrässchleuder, welche ihren optimalen Einsatzbereich in Snow- und Funparks findet.

Hier entfaltet sie ihr volles Potenzial in Bezug auf Schneeräumung: Das Snowbeast räumt ca. 400 Tonnen Schnee pro Stunde.

Diese Winterdienstgeräte fräsen in dem Schweizer Rodelbetrieb die Bahnen – inklusive der Steilkurven, die es den Rodlern erlauben, Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h zu erreichen.

Möglich macht das der sogenannte X-Designer, eine Zusatzausstattung für das Snowbeast. Dieser schafft einer Bobbahn ähnliche Kurven.

Aber auch nach Stunden der Arbeit mit extremen Schneemengen ist das Snowbeast nicht an seine Grenzen zu bringen. Es sei eine „Barbarei von Maschine“, mit der sich aktuell kein anderes Gerät auf dem Markt messen kann, so Cano.

Im Tobogganing Park werden aktuell drei dieser Maschinen verwendet, um neben den Rodelbahnen noch Iglus und Schneedörfer zu errichten und um die Fußgängerwege und Plätze von Schnee zu befreien.

Die insgesamt acht Iglus dienen als Restaurants für die Besucher und werden jede Saison neu errichtet. Einen besonderen Vorteil sieht Alain Cano in der Wendigkeit der Snowbeasts, die schnell auf Lenkbewegungen reagieren.

Es liegt auf der Hand, dass Winter und Schnee essenziell und überlebenswichtig für den Wintertourismus sind. Dennoch demonstriert die Kooperation des Tobogganing Parks und der Firma

ZAUGG AG EGGIWIL, dass der Mensch ebenfalls einen Einfluss auf die Bedingungen haben kann. Gerade in einer Branche, die so vielen Veränderungen und Herausforderungen gegensteht, wie der Wintertourismus, ist kontinuierliche Innovation gefragt.