Granada: Sulayr-Projekt – eine Seilbahn von der Stadt in die Berge
Rund 230.000 Menschen wohnen in der spanischen Großstadt Granada. Die andalusische Universitätsstadt mit dem berühmten Weltkulturerbe „La Alhambra“ ist das Tor zur Sierra Nevada – einer beliebten Bergregion. Damit einher gehen jedoch Verkehrsprobleme zwischen der Stadt Granada und dem Tourismusort Pradollano. Das Mobilitätsprojekt „Sulayr“ will hier Abhilfe schaffen – mit einer Seilbahn als Teil der Idee.
San Salvador: Poma baut erste von vier Seilbahnen
„Mejicanos“ – so wird die landesweit erste Seilbahn von El Salvador heißen. Die Anlage des französischen Herstellers POMA wird eine von vier Seilbahnen sein, die in der Hauptstadt San Salvador fahren werden. Der Bau hat bereits begonnen.
Luzern: Mix aus Tunnel und Seilbahn?
In Luzern (Schweiz) forciert eine Initiative den Bau einer urbanen Seilbahn: Das Konzept setzt auf eine innovative Kombination aus oberirdischen und unterirdischen Strecken und soll vor allem das Reisebusproblem lösen.
Maninzales: Leitner baut das Seilbahnnetz der kolumbianischen Stadt weiter aus
Zwei bestehende Anlagen erfolgreich im Verkehrsnetz integriert, dritte Linie seit Ende September im Betrieb: Das Seilbahnnetz der kolumbianischen Großstadt Manizales wächst 2025 auf nahezu fünf Kilometer – dank des Herstellers LEITNER.
Muttrah (Oman): Seilbahnprojekt von Bartholet in der „Schweiz des Nahen Ostens“
In Muttrah, einer traditionsreichen Hafenstadt nahe der omanischen Hauptstadt Maskat, entstehen derzeit zwei neue Seilbahnlinien von BARTHOLET. Das ambitionierte Projekt soll den Tourismussektor des Oman nachhaltig stärken und die Region beleben. Für den Schweizer Hersteller ist es die erste Anlage, die gemeinsam mit dem Betreiber Sabeen Investment realisiert wird.
Ujjain: urbane Seilbahn zum Tempel
Ujjain gehört zu den sieben „heiligen Städten“ Indiens. Die Großstadt mit 550.000 Einwohnern zieht mit dem Mahakaleshwar-Tempel eine Vielzahl an Pilgern an. Nun soll ab Sommer 2026 eine Seilbahn die Gläubigen vom Zugbahnhof über eine Zwischenstation am Triveni-Museum zum Gotteshaus transportieren. Das Ingenieurbüro SALZMANN und die BERNARD Gruppe überwachen das Projekt.