„Wenn Wartung & Service zu Emotion & Erfolg werden“

Wartung. Erwartung. Warten. Aufwartung. Service. Sorgfalt. Sicherheit. Freude. Erst einmal: Wartung und Service unserer Seilbahnen und Lifte sind bei uns in den Alpen selbstverständlicher und angesichts der technischen Komplexität neuer Anlagen notwendiger Standard. Mit eben dieser Komplexität – und der damit verbundenen Leistungsfähigkeit – der Bahnen steigen permanent die Anforderungen an die Technikercrews am Berg.

Vergleicht man als technischer Laie Schlepplifte aus den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts in ihrer faszinierenden Einfachheit mit aktuellen Bahnen, wird einem rasch klar, welch unglaublichen Fortschritt die Seilbahntechnologie in den letzten 50 Jahren gemacht hat. Schlichtweg atemberaubend! Der Respekt gilt also den Entwicklern einerseits und insbesondere den Mitarbeitern, Technikern und Betriebsleitern für ihr Wissen, ihr Engagement und ihre Sorgfalt bei ihrem verantwortungsvollen Tun!

Dieses hat nämlich ganz einfach ein Ziel: Sicherheit! Und Sicherheit bzw. das Gefühl der Sicherheit ist sowieso Emotion – so wie auch Angst und Furcht – nur eben positiv gepolt. Sicherheit in unsicheren Virus Zeiten ist doppelt wichtig, denn wenn Du Dich ohnehin von Unsicherheiten – inkl. Nachbar – umzingelt fühlst, dann brauchst Du das sichere Gefühl sicher rauf und runter fahren zu können.

Die Krise zwingt uns also – ob wir wollen oder nicht – zu entsprechenden Maßnahmen – Abstand, reduzierte Belegung der Kabinen etc. Und eröffnet uns gleichzeitig neue Dimensionen von Wartung und Service. Wartung ist ja so ein Chamäleon Wort! Aufwartung z.B. – also den Gästen den besten Service aufzuwarten! Die Er – wartungen der Gäste an Aufmerksamkeit übererfüllen. Unser Er-Warten der bzw. das Warten auf Gäste
hat bald ein Ende.

Im Gegenzug werden heuer die Gäste warten – weil Abstand, also Schlange bis zum Parkplatz. Wie vor 50 Jahren! Ob das allerdings unsere Gäste er – warten und anschließend der – warten ist die Frage! Also wird Service heuer auch darin bestehen die Warterei zu verkürzen – und da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Verschaffen wir z.B. einigen auftrittslosen Künstlern aus der Region eine Bühne – zum Gaudium unserer Gäste – und zum Füllen der leeren Künstlerkassen.

Wenn wir uns vielleicht – weil uns halt die Krise schon dazu zwingt – einmal Service und Wartung nicht nur unter dem technischen Aspekt betrachten – sondern wir in Bezug auf Erwartungen, auf Dienstleistung, Freundlichkeit und Aufmerksamkeit neue Maßstäbe setzen, dann werden uns Service und Wartung
einerseits Sicherheit garantieren und andererseits mit Sicherheit positive Emotionen am Berg – und damit Erfolg beim Gast und auf dem Konto – sichern.