TOURISMUS
Seilbahnen als (städte)touristische Attraktion
„Die Machbarkeitstudie kommt oft zu früh!“
Seilbahnplaner Stephan Salzmann beschreibt im SI Interview den Musterprozess von der Idee einer urbanen Seilbahn bis zur deren Umsetzung. Denn oft werden Projekte durch falsches Vorgehen vorzeitig abgestochen.
Nachhaltigkeit – Seilbahnen haben mehrere Leben
Nach im Schnitt 30 Jahren sind Seilbahnen am Ende ihrer Betriebsdauer, gewisse Komponenten, etwa Seile, sind sogar deutlich früher ablegereif. Teilweise zwingen rechtliche Vorgaben Anlagen bereits nach zwanzig Jahren zum Abbau. Gut, dass Seilbahnen mehrere Leben haben.
Panama vergrössert Infrastruktur – auch durch eine Seilbahn
Die Regierung will die Wirtschaft des Landes in den nächsten Jahren deutlich ankurbeln und plant deshalb große Investitionen.
Edmonton – Seilbahn für Bewohner und Touristen
Eine Seilbahn, die das Straßennetz entlastet, Pendlern hilft, die Innenstadt belebt, Touristen anlockt und die indigene Kultur würdigt – das ist der Anspruch der Prairie Sky Gondola in Edmonton. Das Projekt ist weit fortgeschritten, 2025 soll die Seilbahn stehen.
Radhighway – Neue Wege für urbane Mobilität
Immer mehr Experten setzen auf das Rad als die geeignetste Mobilitätsform für den Individualverkehr in einer Stadt. Um den Radverkehr auf eine neue Ebene zu heben – im übertragenen als auch realen Sinn – hat der Visionär Bernhard Dufter einen Radhighway konzipiert. Ein wichtiger Bestandteil davon sind Förderbänder der Firma SUNKID, die mit ihrem Zauberteppich im alpinen Tourismus erfolgreich ist.
Bartholet – Weniger Stehzeiten durch optimale Wartung
Unvorhergesehene Stillstände von öffentlichen Verkehrssystemen kosten bares Geld. Es gilt diese also durch optimale Wartung und Service so gering wie möglich zu halten. Das Schweizer Seilbahnunternehmen BARTHOLET zeigt vor, wie man es richtig macht.
Verhalten ändern – Wie bewegen wir Menschen zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel?
Die schönste Seilbahn, der beste Bus und die tollste Tram sind nur dann sinnvoll, wenn sie von den Menschen auch angenommen werden. Doch wie können Politik und Verkehrsexperten die Bevölkerung dazu bewegen, vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen? Dazu einige Einschätzungen von den Salzburger Verkehrstagen aus der Sicht von Wissenschaft, Verkehrsbetrieben und Ticketanbietern.
Mobility pricing – Verkehr modern finanzieren
Ob Seilbahn, Stadtbus oder Straße – öffentlicher Verkehr und Infrastruktur müssen finanziert werden. Statt starre Steuern, Gebühren und Ticketmodelle kann Mobility Pricing eine zukunftsfitte Lösung sein, die nicht nur die finanzielle Lage der Betreiber verbessert.
Update: Sri Lanka-Seilbahn
Bereits seit einiger Zeit diskutiert man in Sri Lanka über das Seilbahnprojekt Nuwara-Eliya. Nun hat die Regierung eine Vereinbarung zugunsten des Seilbahnprojektes unterzeichnet.
Seilöler – Seilbahnseile automatisch schmieren
Was für Fahrradkette und Wälzlager gilt, gilt auch für stark beanspruchte Seile von urbanen und alpinen Seilbahnen. Eine effiziente Nachkonservierung schützt das Drahtseil vor Korrosion, verringert die innere Reibung und macht es dadurch langlebiger. Mit dem automatischen Seilöler und dem passendem Öl NK-A von ELASKON ist dies sogar bei laufendem Betrieb möglich! Das beweist das Beispiel der MiniMetro „PisaMover“ von LEITNER in Pisa.
Seilbahn Service – Besonders bei urbanen Seilbahnen ist das Nachschmieren ein muss
Richtig nachgeschmiert durch den Verkehrsalltag – das ist die Devise bei urbanen Seilbahnen. Der Schweizer Schmierstoffhersteller MOTOREX zeigt, auf welche Punkte es in der Praxis ankommt.
Umweltsensitives Management – Was ist das und wie kann es dem urbanen Verkehr helfen?
Die Mobilität ist im Wandel und viele verschiedene Maßnahmen versprechen den innerstädtischen Verkehr auf den richtigen Weg zu führen. Während Experten wissen, dass es nicht die eine Lösung für alle Probleme geben kann, muss man sich doch erst durch den Dschungel der Möglichkeiten kämpfen. Hier wird nun kurz eine dieser Maßnahmen näher erläutert.